Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg und sohn, 1876 |
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... Natur und Ursprünglichkeit , nach Wiedergeburt und Verjüngung , auf die nächsten Zeitgenossen ausübte , und zwar mehr noch in Deutschland als in Frankreich , können wir uns heute kaum noch eine genügende Vorstellung machen . Schon 1751 ...
... Natur und Ursprünglichkeit , nach Wiedergeburt und Verjüngung , auf die nächsten Zeitgenossen ausübte , und zwar mehr noch in Deutschland als in Frankreich , können wir uns heute kaum noch eine genügende Vorstellung machen . Schon 1751 ...
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... Natur und Freiheit lechzende Jüngling durch die Schriften Rousseau's in sich genährt und gesteigert hatte ? In der Rechtswissenschaft , im Erziehungswesen , überall dieselben tiefgreifenden Einwirkungen . In Rousseau's Na- men , sagt ...
... Natur und Freiheit lechzende Jüngling durch die Schriften Rousseau's in sich genährt und gesteigert hatte ? In der Rechtswissenschaft , im Erziehungswesen , überall dieselben tiefgreifenden Einwirkungen . In Rousseau's Na- men , sagt ...
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... Natur und Freiheit sich hindernd entgegenstellt ; und wie in Rouf- seau , so auch in der deutschen Sturm- und Drangperiode zugleich die- felbe Verzerrung dieser tieferen Innerlichkeit in die eitelste Gefühlsso- phistik , welche oft ...
... Natur und Freiheit sich hindernd entgegenstellt ; und wie in Rouf- seau , so auch in der deutschen Sturm- und Drangperiode zugleich die- felbe Verzerrung dieser tieferen Innerlichkeit in die eitelste Gefühlsso- phistik , welche oft ...
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... Natur , Natur ! » Unter allen Besitzungen ist ein eigen Herz - die kostbarste , und unter Tausenden haben sie kaum Zwei . « < » Das Leben soll der lebendige Athem ber Natur sein , nicht das schale Lied des gewöhnlichen moralischen ...
... Natur , Natur ! » Unter allen Besitzungen ist ein eigen Herz - die kostbarste , und unter Tausenden haben sie kaum Zwei . « < » Das Leben soll der lebendige Athem ber Natur sein , nicht das schale Lied des gewöhnlichen moralischen ...
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... Natur kam , ohne Zucht und Maß , mit allen Schrullen und blinden Leiden- schaftlichkeiten . Die Spielereien der Lavater'schen Physiogno- mik , aus diesem Glauben an die Macht und Berechtigung aller zufälligsten und persönlichsten ...
... Natur kam , ohne Zucht und Maß , mit allen Schrullen und blinden Leiden- schaftlichkeiten . Die Spielereien der Lavater'schen Physiogno- mik , aus diesem Glauben an die Macht und Berechtigung aller zufälligsten und persönlichsten ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Page 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
Page 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
Page 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
Page 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
Page 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
Page 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Page 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
Page 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
Page 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.