Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg, 1876 |
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... Kraft und Leiden- schaft , von Poesie und Herzenstiefe erschlossen , die mit unwider- stehlicher Allgewalt ihr ganzes Wesen ergriff und ihre Phantasie mit den machtvollsten Gestalten erhöhten Menschendaseins erfüllte . Und doch sah sich ...
... Kraft und Leiden- schaft , von Poesie und Herzenstiefe erschlossen , die mit unwider- stehlicher Allgewalt ihr ganzes Wesen ergriff und ihre Phantasie mit den machtvollsten Gestalten erhöhten Menschendaseins erfüllte . Und doch sah sich ...
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... - gedanke und die treibende Kraft seines ganzen Lebens ist , das Verlangen nach voller und ungetrübter Entfaltung und Bethå- tigung der vollen und ganzen Menschennatur , das Ideal reinen Der Kampf gegen die Schranken der Aufklärung . 7.
... - gedanke und die treibende Kraft seines ganzen Lebens ist , das Verlangen nach voller und ungetrübter Entfaltung und Bethå- tigung der vollen und ganzen Menschennatur , das Ideal reinen Der Kampf gegen die Schranken der Aufklärung . 7.
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... Kraft des Voll- bringens ? Warum diese füße Belebung meiner aufkeimenden Ideen und deren dumpfes Dahinsterben unter der Ohnmacht der Menschen ? Daß ich mich so hoch droben fühle , und doch nicht sagen soll , du bist Alles , was du sein ...
... Kraft des Voll- bringens ? Warum diese füße Belebung meiner aufkeimenden Ideen und deren dumpfes Dahinsterben unter der Ohnmacht der Menschen ? Daß ich mich so hoch droben fühle , und doch nicht sagen soll , du bist Alles , was du sein ...
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... Kraft und Weihe des Genies , durch die Göttlichkeit des unmittelbaren Fühlens , Ahnens und Schauens . Von Lavater und Genossen wurde der Pietismus neu zugestuht . Hamann und Jacobi , gleich Kant von den Zweifeln Humes ausgehend , aber ...
... Kraft und Weihe des Genies , durch die Göttlichkeit des unmittelbaren Fühlens , Ahnens und Schauens . Von Lavater und Genossen wurde der Pietismus neu zugestuht . Hamann und Jacobi , gleich Kant von den Zweifeln Humes ausgehend , aber ...
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... Kraft des dichte- rischen Gestaltens ; aber an Tiefe und Weite des geistigen Gehalts , an Hoheit und Reinheit des Seelenlebens überragt er ihn , wie die neue deutsche Philosophie die Philosophie Bacon's über- ragt . Aehnlich die ...
... Kraft des dichte- rischen Gestaltens ; aber an Tiefe und Weite des geistigen Gehalts , an Hoheit und Reinheit des Seelenlebens überragt er ihn , wie die neue deutsche Philosophie die Philosophie Bacon's über- ragt . Aehnlich die ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Page 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
Page 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
Page 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
Page 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
Page 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
Page 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Page 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
Page 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
Page 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.