Abt. Die Sturm- und DrangperiodeF. Vieweg, 1876 |
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... seiner Gespräche mit Eckermann ( Bd . 2 , S. 169 ) äußert , daß aus seiner Lebensbeschreibung nicht genugsam erhelle , was seine Bil- dung den Bewegungen der gleichzeitigen französischen Literatur verdanke , so gilt dies nicht blos von ...
... seiner Gespräche mit Eckermann ( Bd . 2 , S. 169 ) äußert , daß aus seiner Lebensbeschreibung nicht genugsam erhelle , was seine Bil- dung den Bewegungen der gleichzeitigen französischen Literatur verdanke , so gilt dies nicht blos von ...
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... seiner Seele , der mächtige Antrieb seiner geschichtlichen Größe und zugleich seine tragische Schwäche wurde . Wie natürlich also , daß der begabte Jüngling , sobald er Rousseau kennen lernte , sich von diesem auf's unwiderstehlichste ...
... seiner Seele , der mächtige Antrieb seiner geschichtlichen Größe und zugleich seine tragische Schwäche wurde . Wie natürlich also , daß der begabte Jüngling , sobald er Rousseau kennen lernte , sich von diesem auf's unwiderstehlichste ...
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... seiner Grundanschauung nur die auf Staat und Gesellschaft be- züglichen Folgerungen zog , diese aber mit seltener Unerschrocken- heit bis in ihre kühnsten Spihen verfolgte , verharrte Herder da- gegen in åcht deutscher Art mit der ...
... seiner Grundanschauung nur die auf Staat und Gesellschaft be- züglichen Folgerungen zog , diese aber mit seltener Unerschrocken- heit bis in ihre kühnsten Spihen verfolgte , verharrte Herder da- gegen in åcht deutscher Art mit der ...
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Hermann Hettner. Wie Rousseau in seiner Stellung zu Voltaire und den fran- zösischen Encyklopådisten , ist daher auch Herder in seiner Stellung zu Lessing und den Helden des deutschen Aufklärungszeitalters zugleich ein Fortschritt und ...
Hermann Hettner. Wie Rousseau in seiner Stellung zu Voltaire und den fran- zösischen Encyklopådisten , ist daher auch Herder in seiner Stellung zu Lessing und den Helden des deutschen Aufklärungszeitalters zugleich ein Fortschritt und ...
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... seiner Bemer- kungen an , und sucht sich also zuerst eine Geschichte im Ganzen zu bilden , um nachher über Alles zu urtheilen . « Und in der Abhandlung » > Von der Verschiedenheit des Geschmacks und der Denkart unter den Menschen ...
... seiner Bemer- kungen an , und sucht sich also zuerst eine Geschichte im Ganzen zu bilden , um nachher über Alles zu urtheilen . « Und in der Abhandlung » > Von der Verschiedenheit des Geschmacks und der Denkart unter den Menschen ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 188 - Den Göttern gleich' ich nicht! Zu tief ist es gefühlt; Dem Wurme gleich' ich, der den Staub durchwühlt, Den, wie er sich im Staube nährend lebt, Des Wandrers Tritt vernichtet und begräbt.
Page 121 - Seine Plane sind, nach dem gemeinen Stil zu reden, keine Plane, aber seine Stücke drehen sich alle um den geheimen Punkt (den noch kein Philosoph gesehen und bestimmt hat), in dem das Eigentümliche unsres Ichs, die prätendierte Freiheit unsres Wollens mit dem notwendigen Gang des Ganzen zusammenstößt.
Page 230 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur: Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen, wie dem Besten, Der Mond und die Sterne.
Page 125 - Was der Künstler nicht geliebt hat, nicht liebt, soll er nicht schildern, kann er nicht schildern.
Page 382 - Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuß der ganzen Welt! Brüder — überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
Page 193 - Werd' ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! du bist so schön! Dann magst du mich in Fesseln schlagen, Dann will ich gern zugrunde gehn! Dann mag die Totenglocke schallen, Dann bist du deines Dienstes frei, Die Uhr mag stehn, der Zeiger fallen, Es sei die Zeit für mich vorbei!
Page 225 - War nicht das Auge sonnenhaft, Wie könnten wir das Licht erblicken? Lebt nicht in uns des Gottes eigne Kraft, Wie könnt uns Göttliches entzücken?
Page 220 - Was ich trage an mir und andern sieht kein Mensch. Das beste ist die tiefe Stille in der ich gegen die Welt lebe und wachse, und gewinne was sie mir mit Feuer und Schwert nicht nehmen können.
Page 194 - Und was der ganzen Menschheit zugeteilt ist, Will ich in meinem innern Selbst genießen, Mit meinem Geist das Höchst' und Tiefste greifen, Ihr Wohl und Weh auf meinen Busen häufen, Und so mein eigen Selbst zu ihrem Selbst erweitern Und, wie sie selbst, am End auch ich zerscheitern ! MEPHISTOPHELES.
Page 150 - Götz, vielmehr Weisungen selbst in der ganzen Rundheit einer Hauptperson; auch finden sich hier Scenen die ich im Götz um das Hauptinteresse nicht zu schwächen nur andeuten konnte.