A Guide to German Literature: Or, Manual to Facilitate an Acquaintance with the German Classic Authors, Volume 2J. J. Guillaume, 1850 - German literature |
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Page 42
... saß ich gern , Die Herde weidend , denn mich zog das Herz , und ging ein Lamm mir in den wüsten Bergen Verloren , immer zeigte mir's der Traum , Wenn ich im Schatten dieser Eiche schlief . - Und 42 [ XVIII . Jahrh . Schiller .
... saß ich gern , Die Herde weidend , denn mich zog das Herz , und ging ein Lamm mir in den wüsten Bergen Verloren , immer zeigte mir's der Traum , Wenn ich im Schatten dieser Eiche schlief . - Und 42 [ XVIII . Jahrh . Schiller .
Page 70
... ging zu jagen , Und es treibt und reißt ihn fort , Rastlos fort mit blindem Wagen An des Berges finstern Ort ; Vor ihm her mit Windesschnelle Flieht die zitternde Gazelle . Auf der Felsen nackte Rippen Klettert sie mit leichtem Schwung ...
... ging zu jagen , Und es treibt und reißt ihn fort , Rastlos fort mit blindem Wagen An des Berges finstern Ort ; Vor ihm her mit Windesschnelle Flieht die zitternde Gazelle . Auf der Felsen nackte Rippen Klettert sie mit leichtem Schwung ...
Page 136
... ging ihm nichts darüber , Er leert ihn jeden Schmaus ; Die Augen gingen ihm über , So oft er trank daraus . Und als er kam zu sterben , Zählt ' er seine Städt ' im Reich , Gönnt ' Alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . Er saß ...
... ging ihm nichts darüber , Er leert ihn jeden Schmaus ; Die Augen gingen ihm über , So oft er trank daraus . Und als er kam zu sterben , Zählt ' er seine Städt ' im Reich , Gönnt ' Alles seinem Erben , Den Becher nicht zugleich . Er saß ...
Page 154
... ging es mir so , es mochte der Braten so groß sein , Als er wollte . Ja , wenn es geschah , daß wir in Gesellschaft Einen Ochsen gefangen , wir eine Kuh uns gewonnen ; Gleich erschienen sein Weib und sieben Kinder und warfen Ueber die ...
... ging es mir so , es mochte der Braten so groß sein , Als er wollte . Ja , wenn es geschah , daß wir in Gesellschaft Einen Ochsen gefangen , wir eine Kuh uns gewonnen ; Gleich erschienen sein Weib und sieben Kinder und warfen Ueber die ...
Page 157
... Glatte Fläche rings umher . Keine Luft von keiner Seite ! Todesstille fürchterlich ! In der ungeheuren Weite Reget keine Welle sich . ch ging im Walde , So für mich hin , „ , Nachtlied ” — ,, Meeres - Stille . " ] Göthe . 157.
... Glatte Fläche rings umher . Keine Luft von keiner Seite ! Todesstille fürchterlich ! In der ungeheuren Weite Reget keine Welle sich . ch ging im Walde , So für mich hin , „ , Nachtlied ” — ,, Meeres - Stille . " ] Göthe . 157.
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A Guide to German Literature: Or, Manual to Facilitate an Acquaintance with ... Franz Adolph Moschzisker No preview available - 2016 |
Common terms and phrases
Abend Augen author Blige Blumen born character Church Church of England Collect death died dieſe dieſer edler Egmont Erde ersten ewig Faust feelings Feind first Francoeur Frau Freund Frieden Fuß Geist German given Glück GOETHE Gott great groß große Hand Hånde håtte Herr Herz Himmel history hoch iſt ist's jezt Kind Kommandant König konnte Kreuz des Südens Land language laß laſſen laßt Leben Liebe Lieder ließ life LUDWIG TIECK macht Madame de Staël Mann Mary Menschen Mephistopheles muß mußt Muth Mutter Nacht name Natur novels philosophy poems poet poetical poetry powers published reader rief Rübezahl ſagte same saß scene SCHLEGEL Schloß school Seele ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind soll spirit sprach Stadt style subject Thrånen time unsere Vater Vaterland viel Volk Wallenstein ward wåre weiß Welt wieder Wiedikon Wilhelm Tell wohl wollte work Wort writer writings written years zuſammen
Popular passages
Page 155 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 94 - Glock' soll auferstehen, muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand zur rechten Zeit; doch wehe, wenn in Flammenbächen das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
Page 162 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 162 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 164 - Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend. Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen, Da sagt' es fein: „Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Page 162 - Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein. » Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort ? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 78 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und dem Raume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Page 132 - Es möchte kein Hund so länger leben! Drum hab ich mich der Magie ergeben, Ob mir durch Geistes Kraft und Mund Nicht manch Geheimnis würde kund, Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß Zu sagen brauche, was ich nicht weiß; Daß ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält, Schau alle Wirkenskraft und Samen Und tu nicht mehr in Worten kramen.
Page 155 - Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut Kennst du ihn wohl?
Page 62 - Drachengift hast du Die Milch der frommen Denkart mir verwandelt, Zum Ungeheuren hast du mich gewöhnt — Wer sich des Kindes Haupt zum Ziele setzte, Der kann auch treffen in das Herz des Feinds.