A Guide to German Literature: Or, Manual to Facilitate an Acquaintance with the German Classic Authors, Volume 2J. J. Guillaume, 1850 - German literature |
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... Menschen sind die Wälle rings erfüllt , - Von friedlichen , die in die Lüfte grüßen , - Hell klingt von allen Thürmen das Gelåut , Des blut'gen Tages frohe Vesper schlagend . Aus Dörfern und aus Städten wimmelnd strömt Ein jauchzend ...
... Menschen sind die Wälle rings erfüllt , - Von friedlichen , die in die Lüfte grüßen , - Hell klingt von allen Thürmen das Gelåut , Des blut'gen Tages frohe Vesper schlagend . Aus Dörfern und aus Städten wimmelnd strömt Ein jauchzend ...
Page 9
... Menschen Hand In des Geschicks geheimnisvolle Urne . In meiner Brust war meine That noch mein ; Einmal entlassen aus dem sichern Winkel Des Herzens , ihrem mütterlichen Boden , Hinausgegeben in des Lebens Fremde , Gehört sie jenen tück ...
... Menschen Hand In des Geschicks geheimnisvolle Urne . In meiner Brust war meine That noch mein ; Einmal entlassen aus dem sichern Winkel Des Herzens , ihrem mütterlichen Boden , Hinausgegeben in des Lebens Fremde , Gehört sie jenen tück ...
Page 14
... Menschen jede große Natur und jedes mächtige Vermögen ; Recht geben würd ' es dem gemeinen Wahn , Der nicht an Edles in der Freiheit glaubt , Und nur der Ohnmacht sich vertrauen mag . W. Streng wird die Welt mich tadeln , ich erwart ...
... Menschen jede große Natur und jedes mächtige Vermögen ; Recht geben würd ' es dem gemeinen Wahn , Der nicht an Edles in der Freiheit glaubt , Und nur der Ohnmacht sich vertrauen mag . W. Streng wird die Welt mich tadeln , ich erwart ...
Page 26
... Menschen fachten Der unglücksel'gen Flamme Athem zu . Wahnsinn'ge Eiferer bewaffneten Mit Schwert und Dolch die unberufne Hand – Das ist das Fluchgeschick der Könige , Daß sie , entzweit , die Welt in Haß zerreißen , und jeder ...
... Menschen fachten Der unglücksel'gen Flamme Athem zu . Wahnsinn'ge Eiferer bewaffneten Mit Schwert und Dolch die unberufne Hand – Das ist das Fluchgeschick der Könige , Daß sie , entzweit , die Welt in Haß zerreißen , und jeder ...
Page 34
... Menschen adelt , Den tiefstgesunkenen , das leßte Schicksal . Die Krone fühl ' ich wieder auf dem Haupt , Den würd❜gen Stolz in meiner edeln Seele ! ( Indem sie einige Schritte weiter vortritt . ) Wie ? Melvil hier ? — Nicht also ...
... Menschen adelt , Den tiefstgesunkenen , das leßte Schicksal . Die Krone fühl ' ich wieder auf dem Haupt , Den würd❜gen Stolz in meiner edeln Seele ! ( Indem sie einige Schritte weiter vortritt . ) Wie ? Melvil hier ? — Nicht also ...
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A Guide to German Literature: Or, Manual to Facilitate an Acquaintance with ... Franz Adolph Moschzisker No preview available - 2016 |
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Abend Augen author Blige Blumen born character Church Church of England Collect death died dieſe dieſer edler Egmont Erde ersten ewig Faust feelings Feind first Francoeur Frau Freund Frieden Fuß Geist German given Glück GOETHE Gott great groß große Hand Hånde håtte Herr Herz Himmel history hoch iſt ist's jezt Kind Kommandant König konnte Kreuz des Südens Land language laß laſſen laßt Leben Liebe Lieder ließ life LUDWIG TIECK macht Madame de Staël Mann Mary Menschen Mephistopheles muß mußt Muth Mutter Nacht name Natur novels philosophy poems poet poetical poetry powers published reader rief Rübezahl ſagte same saß scene SCHLEGEL Schloß school Seele ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind soll spirit sprach Stadt style subject Thrånen time unsere Vater Vaterland viel Volk Wallenstein ward wåre weiß Welt wieder Wiedikon Wilhelm Tell wohl wollte work Wort writer writings written years zuſammen
Popular passages
Page 155 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 94 - Glock' soll auferstehen, muß die Form in Stücken gehen. Der Meister kann die Form zerbrechen mit weiser Hand zur rechten Zeit; doch wehe, wenn in Flammenbächen das glüh'nde Erz sich selbst befreit!
Page 162 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel' ich mit dir; Manch' bunte Blumen sind an dem Strand; Meine Mutter hat manch
Page 162 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. "Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 164 - Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend. Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen, Da sagt' es fein: „Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Page 162 - Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein. » Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort ? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 78 - Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt, Wie auch der menschliche wanke, Hoch über der Zeit und dem Raume webt Lebendig der höchste Gedanke; Und ob alles in ewigem Wechsel kreist, Es beharret im Wechsel ein ruhiger Geist.
Page 132 - Es möchte kein Hund so länger leben! Drum hab ich mich der Magie ergeben, Ob mir durch Geistes Kraft und Mund Nicht manch Geheimnis würde kund, Daß ich nicht mehr mit saurem Schweiß Zu sagen brauche, was ich nicht weiß; Daß ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält, Schau alle Wirkenskraft und Samen Und tu nicht mehr in Worten kramen.
Page 155 - Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut Kennst du ihn wohl?
Page 62 - Drachengift hast du Die Milch der frommen Denkart mir verwandelt, Zum Ungeheuren hast du mich gewöhnt — Wer sich des Kindes Haupt zum Ziele setzte, Der kann auch treffen in das Herz des Feinds.