Geschichte der Pädagogik in Biographien |
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... Willen eine gott- lose Handlung begeht , noch auch gesezwidrige Reden führt . Solches thun aber diejenigen , welche meinen , dass es entweder gar keine Gottheit gebe , oder dass sie sich nicht um die Menschen bekümmere oder durch bloße ...
... Willen eine gott- lose Handlung begeht , noch auch gesezwidrige Reden führt . Solches thun aber diejenigen , welche meinen , dass es entweder gar keine Gottheit gebe , oder dass sie sich nicht um die Menschen bekümmere oder durch bloße ...
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Robert Niedergesäss. vermögens ; die Pflege des letteren um der Vernunft willen , die des Körpers um der Seele willen . Wenn also der Gesezgeber gleich von Anfang darauf sehen soll , dass die Leiber der Zöglinge möglichst vollkommen ...
Robert Niedergesäss. vermögens ; die Pflege des letteren um der Vernunft willen , die des Körpers um der Seele willen . Wenn also der Gesezgeber gleich von Anfang darauf sehen soll , dass die Leiber der Zöglinge möglichst vollkommen ...
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... willen , wie Lesen und Schreiben zum Gelderwerb und zum Haushalt und zum Weiterlernen und zu vielen bürgerlichen Handlungen . Und ebenso scheint auch die Zeichenkunst nüß- lich zu sein , um die Werke der Künstler besser beurtheilen zu ...
... willen , wie Lesen und Schreiben zum Gelderwerb und zum Haushalt und zum Weiterlernen und zu vielen bürgerlichen Handlungen . Und ebenso scheint auch die Zeichenkunst nüß- lich zu sein , um die Werke der Künstler besser beurtheilen zu ...
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... willen , das freie Spiel und die allseitige Entwickelung zur Schönheit und persönlichen Vollendung war dem römischen Volksgeiste fremd . Er kannte weder eine freie Gymnastik , noch eine rein musikalische Bildung ; die Ausgestaltung des ...
... willen , das freie Spiel und die allseitige Entwickelung zur Schönheit und persönlichen Vollendung war dem römischen Volksgeiste fremd . Er kannte weder eine freie Gymnastik , noch eine rein musikalische Bildung ; die Ausgestaltung des ...
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... Willen zu bessern . Man soll ebensowohl den Geist als den Leib üben . Sollen Lehren der Weisheit und Tugend im Herzen einen guten Boden finden , so muss in demselben zuvor Wahn und Irrthum vertrieben und Ve r- standesbildung bewirkt ...
... Willen zu bessern . Man soll ebensowohl den Geist als den Leib üben . Sollen Lehren der Weisheit und Tugend im Herzen einen guten Boden finden , so muss in demselben zuvor Wahn und Irrthum vertrieben und Ve r- standesbildung bewirkt ...
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Geschichte Der Pädagogik in Biographien (Classic Reprint) Robert Niedergesass No preview available - 2018 |
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Common terms and phrases
Ägypter Ahriman allgemeinen alſo Alter Anstalt Basedow besonders bilden Bildung Blinden bloß Brahmanen Buch daher daſs ſie daßß denken deſſen deutschen dieſe Diesterweg Dinge eigenthümliche Eltern ersten Erziehung erzogen Eurotas finden ganze Gegenstände Geist geistigen gelehrt Gemüth Geschichte der Pädagogik Geseze gewöhnlich gieng Glauben gleich Gott groß großen Grund Grundsäße Haus heißt Herzen höheren indem iſt Jahre jezt Jugend jungen Jüngling Kinder kleinen Knaben konnte Körper Kraft Land laſſen Leben Lehrer lernen Lesen lezten lichen Liebe ließ machen macht Mann Menschen menschlichen Methode muſs müſſen musste Mutter Natur Niedergefäß nöthig nothwendig nüßlich nüßlichen öffentlichen Overberg Pestalozzi Philanthropin Recht Rede Religion sagt Samuel Heinicke Schreiben Schrift Schule Seele ſehen ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſind Sittlichkeit Sohn Sokrates soll sollte ſondern Sprache stand Thätigkeit Theil Thiere thun Übung unsere Unterricht Vater viel Volk Volksschule wahre ward Weise weiß Welt wenig Werk wieder wiſſen wohl Wort Zeus Zögling Zweck
Popular passages
Page 298 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 398 - Wenn Rousseau Gott, und folglich Religion, erst als die späte Erbschaft eines mündigen Alters aushändigt: so kann er — ausgenommen bei großen Seelen — sonst nicht mehr religiöse Begeisterung und Liebe davon erwarten als ein Pariser Vater kindliche, der nach der Sitte einiger Völker einem Sohne nicht »5 eher erscheint, als bis er keinen Vater mehr braucht").
Page 292 - Meine Tränen flössen mit den ihrigen, und mein Lächeln begleitete das Ihrige. Sie waren außer der Welt, sie waren außer Stans, sie waren bei mir, und ich war bei ihnen. Ihre Suppe war die meinige, ihr Trank war der meinige. Ich hatte nichts, ich hatte keine Haushaltung, keine Freunde, keine Dienste um mich, ich hatte nur sie.
Page 284 - Emils ansprach und forderte. Die Hauserziehung sowie die öffentliche Erziehung aller Welt und aller Stände erschien mir unbedingt als eine verkrüppelte Gestalt, die in Rousseaus hohen Ideen ein allgemeines Heilmittel gegen die Erbärmlichkeit ihres wirklichen Zustandes finden könne und zu suchen habe. Auch das durch Rousseau neu belebte, idealisch begründete Freiheitssystem erhöhte das träumerische Streben nach einem größern segensreichen Wirkungskreise für das Volk in mir.
Page 413 - ... wenn diese Predigten nichts fruchteten. Wie konnten sie doch fruchten? Der Wille des Menschen hat schon vor der Ermahnung vorher, und unabhängig von ihr, seine feste Richtung; stimmt diese zusammen mit deiner Ermahnung, so kommt die Ermahnung zu spät, und der Mensch hätte auch ohne dieselbe getan, wozu du ihn ermahnest; steht sie mit derselben im Widerspruche, so magst du ihn höchstens einige Augenblicke betäuben; wie die Gelegenheit kommt, vergißt er sich selbst und deine Ermahnung, und...
Page 402 - Man sage dem Pietismus nach, was man will. Genug! Die Leute, denen er ein Ernst war, zeichneten sich auf eine ehrwürdige Weise aus. Sie besaßen das Höchste, was der Mensch besitzen kann. Jene Ruhe, jene Heiterkeit, jenen inneren Frieden...
Page 130 - Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.
Page 123 - Kindern spielen? da sprach der Mann: wenn er gern betet, lernet und fromm ist, so soll er auch in den Garten kommen, Lippus und Iost auch, und wenn sie alle zusammenkommen, so werden sie auch Pfeifen, Pauken, Lauten und allerlei Saitenspiel haben, auch tanzen und mit kleinen Armbrüsten schießen.
Page 123 - Da sprach ich: Lieber,» Mann, ich hab auch einen Sohn, heißt Hänsichen Luther; möcht er nicht auch in den Garten kommen, daß er auch solche schöne Aepfel und Birn essen möchte und solche feine Pferdlin reiten und mit diesen Kindern spielen?
Page 434 - Es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden; wenn es aber erscheinen wird, werden wir ihn sehen, wie er ist !" und auf dem kräftigen Gebete des Herrn : „Vater, ich will, daß, wo ich bin, auch die seien, die du mir gegeben hast.