Auswahl deutscher gedichte: Im anschluss an die Geschichte der deutschen national-litteratur |
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... Lust sekundlich In dem Wein . Bringt mir auch Bei dem Wein ― - das darf nicht fehlen Für sie zu leben und zu sterben , Das flammt durch jede deutsche Brust , Für sie um großen Tod zu werben , Ist deutsche Ehre , deutsche Lust . - Das ...
... Lust sekundlich In dem Wein . Bringt mir auch Bei dem Wein ― - das darf nicht fehlen Für sie zu leben und zu sterben , Das flammt durch jede deutsche Brust , Für sie um großen Tod zu werben , Ist deutsche Ehre , deutsche Lust . - Das ...
Page 8
... Lust zurück . heißes Herzenssehnen ! goldner Tage Schein Von Liebe reich und Thränen ! Schon liegt mein Grab am Rhein . Fern , fern vom Heimatlande Liegt Haus und Grab am Rhein . Nie werd ' an deinem Strande Ich wieder Pilger sein ...
... Lust zurück . heißes Herzenssehnen ! goldner Tage Schein Von Liebe reich und Thränen ! Schon liegt mein Grab am Rhein . Fern , fern vom Heimatlande Liegt Haus und Grab am Rhein . Nie werd ' an deinem Strande Ich wieder Pilger sein ...
Page 15
... Lust hab ' ich gesungen , Doch Lieb ' und Lied birgt sich nicht lang ; Bald durch die Lande weit erklungen Zu Andrer Lust ist mein Gesang . Ob mir , was ich erstrebt , gelungen , Ob nicht ich folgte höher'm Drang Zu eig'ner Lust hab ...
... Lust hab ' ich gesungen , Doch Lieb ' und Lied birgt sich nicht lang ; Bald durch die Lande weit erklungen Zu Andrer Lust ist mein Gesang . Ob mir , was ich erstrebt , gelungen , Ob nicht ich folgte höher'm Drang Zu eig'ner Lust hab ...
Page 18
... Lust erwacht , Ferner Glockenklang tönt vom Rebenhang Und im nahen Baum der Drossel Sang , In der Morgenglut , wie im Abendschein : O , wie wonnig ruht sich's am grünen Rhein ! Stolze Burgen auf den Felsenhöh'n , Blüh'nde Städte an des ...
... Lust erwacht , Ferner Glockenklang tönt vom Rebenhang Und im nahen Baum der Drossel Sang , In der Morgenglut , wie im Abendschein : O , wie wonnig ruht sich's am grünen Rhein ! Stolze Burgen auf den Felsenhöh'n , Blüh'nde Städte an des ...
Page 25
... Lust doch büßen ! " Und hurre , hurre , vorwärts ging's , Feld ein und aus , Berg ab und an . Stets ritten Reiter rechts und links Zu beiden Seiten neben an . Auf sprang ein weißer Hirsch von ferne Mit sechzehnzacigem Gehörne . Und ...
... Lust doch büßen ! " Und hurre , hurre , vorwärts ging's , Feld ein und aus , Berg ab und an . Stets ritten Reiter rechts und links Zu beiden Seiten neben an . Auf sprang ein weißer Hirsch von ferne Mit sechzehnzacigem Gehörne . Und ...
Common terms and phrases
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Popular passages
Page 146 - Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind ; In dürren Blättern säuselt der Wind." „Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." „Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort?" „Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau." „Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig,...
Page 514 - Und drinnen waltet Die züchtige Hausfrau, Die Mutter der Kinder, Und herrschet weise « Im häuslichen Kreise, Und lehret die Mädchen Und wehret den Knaben, Und reget ohn...
Page 143 - Freud und Wonne Aus jeder Brust. O Erd, o Sonne, O Glück, o Lust! O Lieb, o Liebe! So golden schön, Wie Morgenwolken Auf jenen Höhn! Du segnest herrlich Das frische Feld, Im Blütendampfe Die volle Welt. O Mädchen, Mädchen, Wie lieb ich dich ! Wie blinkt dein Auge!
Page 559 - Es braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall: Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein, Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht am Rhein.
Page 153 - Edel sei der Mensch, Hilfreich und gut ! Denn das allein Unterscheidet ihn Von allen Wesen, Die wir kennen. Heil den unbekannten Höhern Wesen, Die wir ahnen ! Ihnen gleiche der Mensch ; Sein Beispiel lehr uns Jene glauben. Denn unfühlend Ist die Natur : Es leuchtet die Sonne Über Bös' und Gute, Und dem Verbrecher Glänzen wie dem Besten Der Mond und die Sterne.
Page 214 - Die schönste Jungfrau sitzet Dort oben wunderbar, Ihr goldnes Geschmeide blitzet, Sie kämmt ihr goldenes Haar. Sie kämmt es mit goldenem Kamme, Und singt ein Lied dabei; Das hat eine wundersame, Gewaltige Melodei. Den Schiffer im kleinen Schiffe Ergreift es mit wildem Weh; Er schaut nicht die Felsenriffe, Er schaut nur hinauf in die Höh.
Page 504 - Groß zwar nenn ich den Mann, der sein eigner Bildner und Schöpfer Durch der Tugend Gewalt selber die Parze bezwingt, Aber nicht erzwingt er das Glück und was ihm die Charis Neidisch geweigert, erringt nimmer der strebende Mut. Vor Unwürdigem kann dich der Wille, der ernste bewahren, Alles Höchste, es kommt frei von den Göttern herab.
Page 52 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold ! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 144 - Herz, mein Herz, was soll das geben? Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh — Ach, wie kamst du nur dazu? Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte, Mit unendlicher Gewalt?
Page 144 - Aug', mein Aug', was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum ! so gold du bist : Hier auch Lieb' und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.