Goethe's sämmtliche Werke: Vollständige, neugeordnete Ausgabe, Volumes 1-2J. G. Cotta, 1850 |
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Page 19
... Sich auf bebauten Höhn . Denn wie ich bei der Linde Das junge Völkchen finde , Sogleich erreg ' ich sie . Der stumpfe Bursche bläht sich , Das steife Mädchen dreht sich Nach meiner Melodie . Ihr gebt den Sohlen Flügel Und treibt durch ...
... Sich auf bebauten Höhn . Denn wie ich bei der Linde Das junge Völkchen finde , Sogleich erreg ' ich sie . Der stumpfe Bursche bläht sich , Das steife Mädchen dreht sich Nach meiner Melodie . Ihr gebt den Sohlen Flügel Und treibt durch ...
Page 24
... sich einmal , und rächet sich bald . Laß sie sich drehen , und laß du uns wandeln ! Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz . Selbstbetrug . Der Vorhang schwebet hin und her Bei meiner 24.
... sich einmal , und rächet sich bald . Laß sie sich drehen , und laß du uns wandeln ! Wandeln der Liebe ist himmlischer Tanz . Selbstbetrug . Der Vorhang schwebet hin und her Bei meiner 24.
Page 66
... sich anzubangen ? Ist es besser , sich zu treiben ? Soll er sich ein Häuschen bauen ? Soll er unter Zelten leben ? Soll er auf die Felsen tranen ? Selbst die festen Felsen beben . Eines schickt sich nicht für alle ! Sehe jeder wie er's ...
... sich anzubangen ? Ist es besser , sich zu treiben ? Soll er sich ein Häuschen bauen ? Soll er unter Zelten leben ? Soll er auf die Felsen tranen ? Selbst die festen Felsen beben . Eines schickt sich nicht für alle ! Sehe jeder wie er's ...
Page 68
... sich . Glückliche Fahrt . Die Nebel zerreißen , Der Himmel ist helle Und Aeolus löset Das ängstliche Band . Es säufeln die Winde , Er rührt sich der Schiffer . Geschwinde ! Geschwinde ! Es theilt sich die Welle , Es naht sich die Ferne ...
... sich . Glückliche Fahrt . Die Nebel zerreißen , Der Himmel ist helle Und Aeolus löset Das ängstliche Band . Es säufeln die Winde , Er rührt sich der Schiffer . Geschwinde ! Geschwinde ! Es theilt sich die Welle , Es naht sich die Ferne ...
Page 79
... sich zurücke , Und das Herz es schließt sich zu . So fand ich dich und ging dir frei entgegen . O sie ist werth zu seyn geliebt ! Rief ich , erflehte dir des Himmels reinsten Segen , Den er dir nun in deiner Freundin giebt . Auf dem See ...
... sich zurücke , Und das Herz es schließt sich zu . So fand ich dich und ging dir frei entgegen . O sie ist werth zu seyn geliebt ! Rief ich , erflehte dir des Himmels reinsten Segen , Den er dir nun in deiner Freundin giebt . Auf dem See ...
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Common terms and phrases
Aeolsharfen Amor Armen Augen Bild Blick Blumen Blüthen Bruder Brust Busen Dichter dieß Diné Erde Ergo bibamus erst ewig Frau Freund freundlich frisch froh fühl Fuß Gedicht gehn Geist Geliebten Genuß gern Gesang gethan Gewiß gleich Glück glücklich Goethe Gott groß hält Hand Hast Haus heiligen heißt Herr herrlich Herz Himmel hohen holden Höllenfahrt Jesu hören ich's iſt ist's Jahre Jüngling Jupiter Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kunst Kuß Laß läßt Leben Legende vom Hufeisen leicht Liebchen Liebe Liebende lieblich Lied ließ Lust Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Mutter Myrte Nacht orro recht sagt sämmtl saß Schmerzen Schooß Seele seyd seyn ſich ſie Sieh soll Sonne stehn Sterne Stunde Suschen Tanz Thal thörig Thränen Thüre todt Treue Ueber unsern Vanitas Vater Veilchen viel voll Wandrer ward Waſſer Wein weiß Welt Werke werth wieder wohl Wort zarte zurück zuſammen
Popular passages
Page 167 - ... ich mit dir, o mein geliebter, ziehn. Kennst du das haus? auf säulen ruht sein dach, es glänzt der saal, es schimmert das gemach, und marmorbilder stehn und sehn mich an 'was hat man dir, du armes kind, gethan?' kennst du es wohl? dahin, dahin möcht' ich mit dir, o mein beschützer, ziehn.
Page 102 - Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Page 69 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich - ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht ! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück l NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Page 223 - Seh' ich über jede Schwelle Doch schon Wasserströme laufen. Ein verruchter Besen, Der nicht hören will! Stock, der du gewesen, Steh doch wieder still! Willst's am Ende Gar nicht lassen? Will dich fassen, Will dich halten, Und das alte Holz behende Mit dem scharfen Beile spalten. Seht, da kommt er schleppend wieder! Wie ich mich nur auf dich werfe, Gleich, o Kobold, liegst du nieder: Krachend trifft die glatte Schärfe.
Page 55 - Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
Page 68 - Es war getan fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 188 - So hab ich doch manche noch schlimmer vollbracht, der Morgen hat alles wohl besser gemacht. Drum rasch bei der mondlichen Helle ins Bett, in das Stroh, ins Gestelle!
Page 174 - Veilchen. Da kam eine junge Schäferin, Mit leichtem Schritt und munterm Sinn, Daher, daher, Die Wiese her, und sang. Ach! denkt das Veilchen, war ich nur Die schönste Blume der Natur, Ach, nur ein kleines Weilchen, Bis mich das Liebchen abgepflückt Und an dem Busen matt gedrückt! Ach nur, ach nur Ein Viertelstündchen lang! 8 Goethe I 113 Ach ! aber ach ! das Mädchen kam Und nicht in acht das Veilchen nahm, Ertrat das arme Veilchen. Es sank und starb und freut' sich noch : Und sterb ich denn,...
Page 333 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in Sich, Sich in Natur zu hegen, So daß was in Ihm lebt und webt und ist, Nie Seine Kraft, nie Seinen Geist vermißt.
Page 99 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!