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καίτοι ἔγωγ ̓ ὁρῶ τῆς τῶν λεγόντων δυνάμεως τοὺς ἀκούοντας τὸ πλεῖστον κυρίους· ὡς γὰρ ἂν ὑμεῖς ἀποδέξησθε καὶ πρὸς ἕκαστον ἔχητ' ευνοίας, οὕτως ὁ γέλων ἔδοξε φρονεῖν.

ΔΗΜΟΣΘΕΝΟΥΣ ΠΕΡΙ ΤΟΥ ΣΤΕΦΑΝΟΥ 318.

Const. Grief fills the room up of my absent child,
Lies in his bed, walks up and down with me;
Puts on his pretty looks, repeats his words,
Remembers me of all his gracious parts,
Stuffs out his vacant garments with his form;
Then have I reason to be fond of grief.
Fare you well: had you such a loss as I,
I could give better comfort than you do. -
I will not keep this form upon my head,
When there is such disorder in my wit.
Ο lord! my boy, my Arthur, my fair son!
My life, my joy, my food, my all the world!
My widow-comfort, and my sorrows' cure.

King John Act 3 Scene 4.

ΚΙΝΗΣΙΑΣ.

ταχύ νυν πάνυ.

865 ὡς οὐδεμίαν ἔχω γε τῷ βίῳ χάριν,
ἐξ οὗπερ αὐτὴ ἐξῆλθεν ἐκ τῆς οἰκίας
ἀλλ ̓ ἄχθομαι μὲν εἰςιῶν, ἔρημα δὲ
εἶναι δοκεῖ μοι πάντα· τοῖς δὲ σιτίοις
χάριν οὐδεμίαν οἶδ' ἐσθίων. ἔστυκα γάρ.

Claud.

Aristophanes. ΛΥΣΙΣΤΡΑΤΗ.
Death is a fearful thing.

Isab. And shamed life a hateful.

Claud. Ay, but to die, and go we know not where;
Το lie in cold obstruction, and to rot;

This sensible warm motion to become
A kneaded clod; and the delighted spirit
To bathe in fiery floods, or to reside
In thrilling regions of thick-ribbed ice;
To be imprison'd in the viewless winds,
And blown with restless violence round about
The pendent world; or to be worse than worst
Of those, that lawless and uncertain thoughts
Imagine howling!-'tis too horrible!

The weariest and most loathed worldly life,
That age, ache, penury, and imprisonment
Can ay on nature, is a paradise

To what we fear of death.

Measure for Measure Act 3 Scene 1.

τὸ φῶς τόδ' ἀνθρώποισιν ἥδιστον βλέπειν
τὰ νέρθε δ' οὐδέν· μαίνεται δ' ὅς εὔχεται
Θανεῖν. κακῶς ζῆν κρεῖσσον ἢ θανεῖν καλῶς.

1252.

Euripides. ΙΦΙΓΕΝΕΙΑ Η ΕΝ ΑΥΛΙΔΙ. Queen Margaret.

Butchers and villains, bloody cannibals!

How sweet a plant have you untimely cropp'd!
You have no children, butchers! if you had,

The thought of them would have stirr'd up remorse:

3 Henry VI. Act 5 Scene 5.

Rosse. Your castle is surprised; your wife and babes,
Savagely slaughter'd; to relate the manner,

Were, on the quarry of these murder'd deer,
To add the death of you.

Merciful Heaven!

Mal.
What, man! ne'er pull your hat upon your brows;
Give sorrow words: the grief, that does not speak,
Whispers the o'er-fraught heart, aud bits it break.
Macd. My children too?

Rosse.

That could be found.
Macd.

Wife, children, servants, all

And I must be from thence!

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„The eare having received his due satisfaction by the auricular figures, now must the mind also be served, with his naturall delight by figures sensible such as by alteration of intendments affect the courage, and give a good liking to the conceit. And first, single words have their sense and understanding altered and figured many wayes, to wit, by transport, abuse, crosse-naming, new-naming, change of name. This will seeme very dark to you, unlesse it be otherwise explained more particularly: and first of Transport."

Bru. What a blunt fellow is this grown to be:
He was quick mettle, when he went to school.
Cas. So is he now, in execution

Of any bold or noble enterprise,

However he puts on this tardy form.
This rudeness is a sauce to his good wit,

Which gives men stomach to digest his words

With better appetite.

Julius Caesar Act 1 Scene 2.

Adr. Say, is your tardy master now at hand?

Dro. E. Nay, he is at two hands with me, and that my two ears can witness.

Adr. Say, didst thou speak with him? know'st thou his mind?

Dro. E. Ay, ay, he told his mind upon mine ear:
Beshrew his hand, I scarce could understand it.

Luc. Spake he so doubtfully, thou couldst not feel his meaning?

Dro. E. Nay, he struck so plainly, I could too well feel his blows: and withal so doubtfully, that I could scarce understand them.

Archiv f. n. Sprachen XXXVIII.

Comedy of Errors Act 2 Scene 1.

28

There is a kinde of wresting of a single word from his owne right signification, to another not so naturall, but yet of some affinitie or convenience with it, as to say, I cannot digest your unkinde words, for I cannot take them in good part: or as the man of law said, I feele you not, for I understand not your case, because he had not his fee in hand." Puttenham. The Arte of English Poesie. Lib III. Chap, XVI. Liverpool.

W. L. Rushton.

Beurtheilungen und kurze Anzeigen.

Aus Städler's Nachlass. Vermischte Aufsätze, herausgegeben von seinen Freunden L. Rudolph und C. Goldbeck, mit einem Vorworte von E. Mätzner. Mit dem Bildniss des Verstorbenen. Berlin. Stilke und van Muyden. 1865. Am 16. Januar 1865 starb zu Berlin Gustav Leopold Städler, Prof. und Oberlehrer an der städtischen höheren Töchterschule, Lehrer der italienischen Sprache am Gymnasium zum grauen Kloster, eins der thätigsten Mitglieder der Gesellschaft für das Studium der neueren Sprachen. Um den zahlreichen Schülern und Schülerinnen des Dahingeschiedenen, so wie dem weiten Kreise seiner Freunde und Bekannten ein dauerndes Andenken an denselben zu gewähren, haben zwei seiner Collegen die Herausgabe obiger Aufsätze besorgt. Es sind Vorträge, welche der Verstorbene theils öffentlich theils bei festlichen Versammlungen kleinerer Kreise gehalten hat, und die wohl geeignet sind, das Bild des Abgeschiedenen denen, die ihn gekannt, zu fixiren und auch Anderen, die ihm ferner standen, lieb und werth zu machen.

Voran geht eine von L. Rudolph verfasste Biographie, welche und ausser Städler's Lebensschicksalen ein Bild seines eifrigen Strebens, der Hingebung an seinen Beruf, seiner gründlichen Kenntnisse, seiner vielseitigen Bildung, seines hochsinnigen, edlen Charakters und seiner mannigfachen literarischen Thätigkeit entwirft. Die Vorträge selbst zerfallen in drei Gruppen. Sie sind klar und allgemein verständlich gehalten und augenscheinlich auf einen Bildungsgrad berechnet, wie er jungen Mädchen, welche die oberste Klasse einer höheren Lehranstalt verlassen, eigen zu sein pflegt. Wenn auf diese Weise besonders Leserinnen aus allen diesen Aufsätzen Gewinn für Geist und Herz schöpfen können, so blickt doch andererseits aus ihnen ein gründliches Studium und eine tüchtige philosophische Bildung hervor, so dass wir sie auch weiteren Leserkreisen wohl empfehlen dürfen.

Die erste Gruppe, welche sich auf Dichtungen Schiller's bezieht, der dem Verstorbenen jedenfalls ein Vorbild im Ringen und Kämpfen, in hochherziger und edler Gesinnung, sowie im Denken und in klarer, lichtvoller Darstellung war, beginnt mit einem Vortrage über Schiller's Gedichte und

hat die Absicht, dessen lyrische Ideen über das Streben nach Wahrheit zu entwickeln. Zwei Aufsätze über den Wallenstein und die Jungfrau von Orleans sind geeignet, solche Leser, die ein Dichterwerk mehr des Genusses wegen schätzen, den es ihnen bereitet, als dass sie ihm denkend zu folgen geneigt waren, mit dem Gange der Handlung und mit dem innern Bau der betreffenden Stücke vertraut zu machen. Ein vierter, betitelt: „die sittliche Idee in Schiller's Dramen" ist besonders interessant. Der Verfasser unterscheidet die Jugenddramen mit Einschluss des Don Carlos, und diejenigen, welche Schiller's klassischer Periode angehören, und weist nach, wie in jenen der Kampf des sittlichen Gefühls gegen das Unrecht der Weltverhältnisse, in diesen der Conflict zwischen dem schuldbewussten Herzen und der Sittlichkeit des Weltzustandes zur Erscheinung kommt, worauf im Tell der Freiheitsdrang deshalb den Sieg davon trägt, weil er, in sich selber sittlich geworden, auch das Sittengesetz des Weltzustandes respectirt.

Die zweite Gruppe, aus des Verfassers Lieblingsbeschäftigung mit der italienischen Literatur hervorgegangen, enthält Aufsätze über Machiavel und Antimachiavel, über Petrarca, Galilei und Dante. Eben so einfach und wahr als klar und durchsichtig, enthalten sie sich alles absichtlichen rhetorischen Schwunges, ohne darum der Innigkeit und Wärme zu entbehren, welche die an sich so anziehenden Gegenstände nothwendig verlangen. Vor Allem aber wirken sie anregend durch den männlich-festen Sinn, mit welchem der Verf. überall für die Wahrheit in die Schranken tritt. Der Aufsatz über Dante, bei dessen Abfassung den Autor der Tod ereilte, ist durch Bemerkungen“ (S. 215) von C. Goldbeck vollendet worden.

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Den Schluss bildet eine Reihe sinniger Betrachtungen, die geeignet sind, einen tieferen Blick in das reiche Gemüthsleben des Vollendeten zu gewähren. Schon die Titel: „An der Wiege des Erstgebornen: mein Schlafgemach; der Weihnachtsabend; das vierzigste Jahr; der Schlaf; der Tod; die Verklärung" deuten darauf hin, dass der Verfasser neben seiner umfangreichen amtlichen und literarischen Beschäftigung immer noch Zeit behielt, auch das, was ihn rein persönlich berührte und wesentlich innerlich beschäftigte, zum Gegenstande tieferen Nachsinnens zu machen. Die Leser werden den Herausgebern für die Veröffentlichung dieser anziehenden Bilder um so dankbarer sein, als dadurch gerade das, was der Heimgegangene mit heiliger Scheu in sich zu verschliessen geneigt war, nunmehr Gemeingut vieler seiner Verehrer geworden ist.

Die dem würdig ausgestatteten Buche angehängte Gedächtnissrede von L. Rudolph wird den Schülerinnen des Vollendeten die Erinnerung an den Tag der Trauer wach erhalten, den sie miteinander begangen haben; das Ganze aber ist als ein eben so erhebendes als ehrendes Denkmal zu be trachten, wie es einem Verstorbenen wohl nicht schöner gesetzt werden kann.

H.

Deutsche Poesie. Ein christliches Lebensbild. Von Friedrich Haupt. Zweite Auflage. Zürich. Meyer und Zeller. 1865.

Deutsche Prosa. Ein christliches Lebensbild. Von Friedrich Haupt. Zweite, völlig umgearbeitete Auflage. Zürich. Meyer und Zeller 1865.

Die vorliegenden beiden Sammlungen prosaischer Stellen und von Gedichten aus mannigfachen Werken deutscher Autoren, die jedoch keines weges alle zu unsern Klassikern gehören, machen nicht darauf Anspruch,

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