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Achte Abtheilung. 482-533 (Aus dem Nachlaß). .

277

XXIV. Invektiven (Aus dem Nachlaß).

1. Herr Nicolai auf Werther's Grabe

307

2. Die „Leiden des jungen Werther's" über Nicolai's Buch. 308

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Einleitung.

In nachstehendem dritten Bande der Goethischen Gedichte sind vier Rubriken, „Gott, Gemüth und Welt“, „Sprichwörtlich", die zahmen Xenien und die Invektiven vereinigt und damit den Prosa= sprüchen (Bd. 19 der 1. Ausg.) die gereimten Sprüche der= selben Periode als Parallele, Ergänzung und Erläuterung gegen= übergestellt. übernommen ist diese Eintheilung im Wesentlichen von der Quartausgabe von 1836 (8), da die Ordner des Nachlasses gleich uns das Bedürfniß fühlten, die ersten beiden Rubriken, welche der Dichter selbst seit ihrem Erscheinen stets als zusammengehörig behandelt hatte, mit den Xenien und den im Nachlasse vorgefundenen Invektiven zu einem Ganzen zu verbinden. Auch an der inneren Anordnung sowohl der ersten von dem Dichter noch selbst der Ausgabe letter Hand überwiesenen sechs Xenien-Abtheilungen, als der beiden ersten Rubriken ist nichts geändert, mit der einzigen Ausnahme, daß der Nummer XXI, 4 sich noch ein Zusaß-Gedicht aus dem Nachlasse angeschlossen hat.

Nur der Platz ist geändert. Als Goethe im Januar 1827 jene Gastgeschenke, wovon nur die drei ersten Abtheilungen in „Kunst und Alterthum" zerstreut erschienen waren, um drei fernere Abtheilungen vermehrte und daraus Eine große Rubrik bildete, stellte er dieselben an den Schluß all' der neuen Gaben, welche er im dritten und vierten Bande dem Publikum spendete, um den reichen aber bunten Inhalt gleichmäßig in heiterm Scherze ausklingen zu lassen. Analog endigen die damals neuen, meist sehr ernsthaften Rubriken „Epigrammatisch“ und „Gott und Welt" je mit einem Scherzgedichte. Für die Herausgeber des Nachlasses bestanden solche Rücksichten auf den Augenblick nicht weiter; sie vertheilten die theils lyrischen, theils dramatischen Dichtungen jener Bände an ihren Ort und ordneten ebenso die damit frei gewordenen Xenien, unter sich vereinigt, den

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