Poetischer Kosmos: Natur und Mensch im Spiegel deutscher Dichtungen |
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... Geist . “ habe aufgehört , eine Wahrheit zu sein . - wie sich uns die In der That , wenn wir sehen , Wunder des Himmels erschlossen wie wir dem alten Ocean eines seiner Geheimnisse um das andere abgelauscht haben , wie jest die ...
... Geist . “ habe aufgehört , eine Wahrheit zu sein . - wie sich uns die In der That , wenn wir sehen , Wunder des Himmels erschlossen wie wir dem alten Ocean eines seiner Geheimnisse um das andere abgelauscht haben , wie jest die ...
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... Geist . Schiller . Ich finde Dich , wo ich , o Höchster ! hin mich wende , Am Anfang find ich Dich und finde Dich am Ende . Dem Anfang geh ' ich nach ; in Dir verliert er sich ; Dem Abschluß späh ' ich nach ; aus Dir gebiert er sich ...
... Geist . Schiller . Ich finde Dich , wo ich , o Höchster ! hin mich wende , Am Anfang find ich Dich und finde Dich am Ende . Dem Anfang geh ' ich nach ; in Dir verliert er sich ; Dem Abschluß späh ' ich nach ; aus Dir gebiert er sich ...
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... Geist ? Der höchste Geist allein . Wer zweifelt , ob er selbst sich denkbar möchte sein ? In den Gedanken mußt du die Gedanken senken : Nur weil Gott in dir denkt , vermagst du Gott zu denken . Rickert . Der nächste Weg zu Gott ist ...
... Geist ? Der höchste Geist allein . Wer zweifelt , ob er selbst sich denkbar möchte sein ? In den Gedanken mußt du die Gedanken senken : Nur weil Gott in dir denkt , vermagst du Gott zu denken . Rickert . Der nächste Weg zu Gott ist ...
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... Geist der Geister . Wer wagt's und sagt : ich sah den Meister walten Ich sah die Zügel ihn der Schöpfung halten ; Und doch , wer wagt's und sagt's , daß Er nicht fasse Das Al ' der Masse ? Er ist ein Geist und du aus Staub geboren ,
... Geist der Geister . Wer wagt's und sagt : ich sah den Meister walten Ich sah die Zügel ihn der Schöpfung halten ; Und doch , wer wagt's und sagt's , daß Er nicht fasse Das Al ' der Masse ? Er ist ein Geist und du aus Staub geboren ,
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... Geist , deß reines Licht Noch durch den Dunst der Göttersage In tausend Farben spielend bricht ; Den sie in tausend Bildern ehren , Und dem doch nie ein Bildniß glich , Du , den ich nimmer kann entbehren , Du , Einziger , wie faff ' ich ...
... Geist , deß reines Licht Noch durch den Dunst der Göttersage In tausend Farben spielend bricht ; Den sie in tausend Bildern ehren , Und dem doch nie ein Bildniß glich , Du , den ich nimmer kann entbehren , Du , Einziger , wie faff ' ich ...
Contents
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Common terms and phrases
A. W. Schlegel Aether Auge Baum Berge biſt Blatt blauen Blick blitt Blumen Blüthe Broces Bruſt bunten dieſe dieß Drum Duft dunkle empor Erde erst ew'gen ewig Farben Flur Fluth Freude frisch Frucht Frühling Fuß Geheimniß Geist Glanz gleich Gluth goldnen Göthe Gott groß großen Grün Hand hast Hauch Haupt heilig helle herrlich Herz Himmel hoch hohen holden in's iſt ist's jezt Kind kleinen Kraft Land Laß läßt Leben leis Lenau Lenz Licht Liebe lieblich Lied Luft Luſt Mayer Meer Menschen mild Mond muß mußt Mutter Nacht Nachtigall Natur nimmer Odem Pfizer Pracht Reich Rose roth Rückert Rüdert schauen Schiller Schmerz Schooß Schöpfung Seele sehn ſein ſelbſt selig ſich ſie Sieh Sonne stehn Sterne stillen stolz Strahl Strom Sturm süß süßen tausend Thal Thau Thier Thränen tief todt Traum Uhland Vogel voll Wachtel Wald weiß Welle Welt wieder wilden Wind Wogen wohl Wolken zarte ziehn
Popular passages
Page 467 - Auch so das Glück Tappt unter die Menge, Faßt bald des Knaben Lockige Unschuld, Bald auch den kahlen Schuldigen Scheitel. Nach ewigen, ehrnen, Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden.
Page 164 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden. Es blüht das fernste, tiefste Tal: Nun, armes Herz, vergiß der Qual! Nun muß sich alles, alles wenden.
Page 33 - Wie alles sich zum Ganzen webt, Eins in dem andern wirkt und lebt! Wie Himmelskräfte auf und nieder steigen Und sich die goldnen Eimer reichen! Mit segenduftenden Schwingen Vom Himmel durch die Erde dringen, Harmonisch all das All durchklingen!
Page 266 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder!
Page 513 - Wohl ihr, wenn sie daran sich gewöhnt, daß kein Weg ihr zu sauer Wird, und die Stunden der Nacht ihr sind wie die Stunden des Tages, Daß ihr niemals die Arbeit zu klein und die Nadel zu fein dünkt, Daß sie sich ganz vergißt, und leben mag nur in andern!
Page 404 - Doch ist es jedem eingeboren, Daß sein Gefühl hinauf und vorwärts dringt, Wenn über uns, im blauen Raum verloren, Ihr schmetternd Lied die Lerche singt; Wenn über schroffen Fichtenhöhen Der Adler ausgebreitet schwebt, Und über Flächen, über Seen Der Kranich nach der Heimat strebt.
Page 49 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
Page 40 - Was war ein Gott, der nur von außen stieße, Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen. Natur in sich, sich in Natur zu hegen, So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt...
Page 513 - Dienen lerne bei Zeiten das Weib nach ihrer Bestimmung; Denn durch Dienen allein gelangt sie endlich zum Herrschen, Zu der verdienten Gewalt, die doch ihr im Hause gehöret. Dienet die Schwester dem Bruder doch früh, sie dienet den Eltern, Und ihr Leben ist immer ein ewiges Gehen und Kommen, Oder ein Heben und Tragen, Bereiten und Schaffen für andre.
Page 73 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.