The German Classics from the Fourth to the Nineteenth Century, with Biographical Notices, Translations Into Modern German, & Notes, by F. Max Müller...C. Scribner's sons, 1886 |
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Page 11
... zurück : ' O ! wie beseufz ich nicht mein widriges Geschick ! ' O ! Schicksal , war denn diess dein mir geneigter Wille ? ' O ! Schnurren , o Pedell ! ' Hier schwieg er plötzlich stille , Und warf sein schweres Haupt in die gehöhlte ...
... zurück : ' O ! wie beseufz ich nicht mein widriges Geschick ! ' O ! Schicksal , war denn diess dein mir geneigter Wille ? ' O ! Schnurren , o Pedell ! ' Hier schwieg er plötzlich stille , Und warf sein schweres Haupt in die gehöhlte ...
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... zurück in die barbarsche Nacht . Kein Dantes kam hernach , wie im Ausonschen Lande , Der den versengten Grund an Stygis schwartzen Strande Mit frechem Fuss betrat , sich durch das Chaos drang , Und wiederum heraus mit mächtgen Flügeln ...
... zurück in die barbarsche Nacht . Kein Dantes kam hernach , wie im Ausonschen Lande , Der den versengten Grund an Stygis schwartzen Strande Mit frechem Fuss betrat , sich durch das Chaos drang , Und wiederum heraus mit mächtgen Flügeln ...
Page 27
... zurück . Hier verheiratete er sich 1791 mit Johanne von Winthem und starb am 14. März 1803. Ausser dem ' Messias ' , der in einzelnen Gesängen von 1748–1773 • erschien , sind am bedeutendsten seine ' Oden und geistlichen Das Zeitalter ...
... zurück . Hier verheiratete er sich 1791 mit Johanne von Winthem und starb am 14. März 1803. Ausser dem ' Messias ' , der in einzelnen Gesängen von 1748–1773 • erschien , sind am bedeutendsten seine ' Oden und geistlichen Das Zeitalter ...
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... zurück in Triumph zu deinem erhabenen Throne ! Aber ich will leiden , was keine Seraphim fassen , Was kein denkender Cherub in tiefen Betrachtungen einsieht ; IO Ich will leiden , den furchtbarsten Tod ich Ewiger leiden ! Weiter sagt ...
... zurück in Triumph zu deinem erhabenen Throne ! Aber ich will leiden , was keine Seraphim fassen , Was kein denkender Cherub in tiefen Betrachtungen einsieht ; IO Ich will leiden , den furchtbarsten Tod ich Ewiger leiden ! Weiter sagt ...
Page 46
... zurück , wie wehende Flammen . Und der Unsterbliche war zu der Engelversammlung gekommen . Da , wo ferne von uns zu der Mitte die Erde sich senket , Wölbt sich in ihr ein weiter Bezirk voll himmlischer Lüfte . Dort schwebt leise bewegt ...
... zurück , wie wehende Flammen . Und der Unsterbliche war zu der Engelversammlung gekommen . Da , wo ferne von uns zu der Mitte die Erde sich senket , Wölbt sich in ihr ein weiter Bezirk voll himmlischer Lüfte . Dort schwebt leise bewegt ...
Contents
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Common terms and phrases
alten Augen beyde Bild Blick Bruder Brüderlein fein Dichter diess eben edle Ehre Eloa Epimetheus Erde erschien erst ewig Feind Freund ganze Geist Gesicht gieng glauben gleich Glück glücklich Gott göttlichen Götz grossen Haman Hand hast Haus heiligen Herr Herrlichkeit Herz Himmel hoch hohen hören Jahre Jehovah jetzt Jugend Kinder kommen kommt König konnte Kunst Kürassier Laokoon lassen lässt Leben leicht Leipzig lich Liebe Lied macht Mann Margrethe Menschen menschliche Messias muss Muth Mutter Nacht Nathan Natur neuen Oberon Philoktet Physiognomie recht sagen sagte Saladin sanft Scherer Schmerz Schönheit Seele sehen sehn Seraph seyd seyn Sieh sieht Sohn soll Sonne Sophokles sprach stand starb Stolz Sultan Tellheim Thaler Theil Thränen thun Thüre tief unsere Unsterblichkeit Vater Verstand viel Volk voll Wahrheit Wallenstein ward Wein Weise weiss Welt wenig Werke Werth wieder Wilhelm Meisters Lehrjahre wohl wollte Wort Wrangel zurück ΙΟ ΤΟ
Popular passages
Page 249 - Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 223 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 213 - Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
Page 100 - So lad' ich über tausend tausend Jahre Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen Als ich; und sprechen. Geht!
Page 210 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 197 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
Page 467 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Page 583 - Jetzt auch kommet ein Wehn und regt die Gipfel des Hains auf, Sieh! und das Schattenbild unserer Erde, der Mond, Kommet geheim nun auch; die Schwärmerische, die Nacht kommt, Voll mit Sternen und wohl wenig bekümmert um uns , Glänzt die Erstaunende dort, die Fremdlingin unter den Menschen, Über Gebirgeshöhn traurig und prächtig herauf.
Page 467 - Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 328 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!