The German Classics from the Fourth to the Nineteenth Century, with Biographical Notices, Translations Into Modern German, & Notes, by F. Max Müller...C. Scribner's sons, 1886 |
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... Will ich im zweiten Buche sagen . Der Erbe liess ihm nie die vorige Gestalt , Das Aussenwerk ward neu ; er selbst , der Hut , blieb alt ; Und dass ich's kurz zusammenzieh'— Es ging dem Hute fast , wie der Philosophie . 2 . DIE GÜTE ...
... Will ich im zweiten Buche sagen . Der Erbe liess ihm nie die vorige Gestalt , Das Aussenwerk ward neu ; er selbst , der Hut , blieb alt ; Und dass ich's kurz zusammenzieh'— Es ging dem Hute fast , wie der Philosophie . 2 . DIE GÜTE ...
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... Will ist mir ins Herz geschrieben , Sein Wort bestärkt ihn ewiglich . Gott soll ich über alles lieben , Und meinen Nächsten gleich als mich . Diess ist mein Dank , diess ist sein Wille , Ich soll vollkommen seyn , wie er . So lang ich ...
... Will ist mir ins Herz geschrieben , Sein Wort bestärkt ihn ewiglich . Gott soll ich über alles lieben , Und meinen Nächsten gleich als mich . Diess ist mein Dank , diess ist sein Wille , Ich soll vollkommen seyn , wie er . So lang ich ...
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... will dem Herrn lobsingen , Durch den ich wurde , was ich bin ! O Gütigster ! Denn wer ist gut , Wie du , der allen Gutes thut ? Du sorgtest auch für mein Vergnügen , Als aus dem grossen Plan Erstaunte Welten stiegen , Und Sonnen sich ...
... will dem Herrn lobsingen , Durch den ich wurde , was ich bin ! O Gütigster ! Denn wer ist gut , Wie du , der allen Gutes thut ? Du sorgtest auch für mein Vergnügen , Als aus dem grossen Plan Erstaunte Welten stiegen , Und Sonnen sich ...
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... will des Allmächtigen Zürnen , Deine Gerichte will ich mit tiefem Gehorsam ertragen . 30 Du bist ewig ! Kein endlicher Geist hat das Zürnen Das Zeitalter Friedrichs des Grossen . 31.
... will des Allmächtigen Zürnen , Deine Gerichte will ich mit tiefem Gehorsam ertragen . 30 Du bist ewig ! Kein endlicher Geist hat das Zürnen Das Zeitalter Friedrichs des Grossen . 31.
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... will leiden , was keine Seraphim fassen , Was kein denkender Cherub in tiefen Betrachtungen einsieht ; IO Ich will leiden , den furchtbarsten Tod ich Ewiger leiden ! Weiter sagt ' er , und sprach : Ich hebe gen Himmel mein Haupt auf ...
... will leiden , was keine Seraphim fassen , Was kein denkender Cherub in tiefen Betrachtungen einsieht ; IO Ich will leiden , den furchtbarsten Tod ich Ewiger leiden ! Weiter sagt ' er , und sprach : Ich hebe gen Himmel mein Haupt auf ...
Contents
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The German Classics, Vol. 2: From The Fourth To The Nineteenth Century With ... F. Max Müller No preview available - 2015 |
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Common terms and phrases
alten Augen beyde Bild Blick Bruder Brüderlein fein Dichter diess eben edle Ehre Eloa Epimetheus Erde erschien erst ewig Feind Freund ganze Geist Gesicht gieng glauben gleich Glück glücklich Gott göttlichen Götz grossen Haman Hand hast Haus heiligen Herr Herrlichkeit Herz Himmel hoch hohen hören Jahre Jehovah jetzt Jugend Kinder kommen kommt König konnte Kunst Kürassier Laokoon lassen lässt Leben leicht Leipzig lich Liebe Lied macht Mann Margrethe Menschen menschliche Messias muss Muth Mutter Nacht Nathan Natur neuen Oberon Philoktet Physiognomie recht sagen sagte Saladin sanft Scherer Schmerz Schönheit Seele sehen sehn Seraph seyd seyn Sieh sieht Sohn soll Sonne Sophokles sprach stand starb Stolz Sultan Tellheim Thaler Theil Thränen thun Thüre tief unsere Unsterblichkeit Vater Verstand viel Volk voll Wahrheit Wallenstein ward Wein Weise weiss Welt wenig Werke Werth wieder Wilhelm Meisters Lehrjahre wohl wollte Wort Wrangel zurück ΙΟ ΤΟ
Popular passages
Page 249 - Laub die Gold-Orangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn!
Page 223 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 213 - Ich dich ehren? Wofür? Hast du die Schmerzen gelindert Je des Beladenen? Hast du die Tränen gestillet Je des Geängsteten? Hat nicht mich zum Manne geschmiedet Die allmächtige Zeit Und das ewige Schicksal, Meine Herrn und deine? Wähntest du etwa, Ich sollte das Leben hassen, In Wüsten fliehen, Weil nicht alle Blütenträume reiften? Hier sitz...
Page 100 - So lad' ich über tausend tausend Jahre Sie wiederum vor diesen Stuhl. Da wird Ein weisrer Mann auf diesem Stuhle sitzen Als ich; und sprechen. Geht!
Page 210 - Aug, mein Aug, was sinkst du nieder? Goldne Träume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum! so gold du bist; Hier auch Lieb und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebende Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die türmende Ferne; Morgenwind umflügelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht.
Page 197 - Sah kläglich aus dem Duft hervor; Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern, welches Feuer!
Page 467 - Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen Und ist doch rund und schön. So sind wohl manche Sachen, Die wir getrost belachen, Weil unsre Augen sie nicht sehn.
Page 583 - Jetzt auch kommet ein Wehn und regt die Gipfel des Hains auf, Sieh! und das Schattenbild unserer Erde, der Mond, Kommet geheim nun auch; die Schwärmerische, die Nacht kommt, Voll mit Sternen und wohl wenig bekümmert um uns , Glänzt die Erstaunende dort, die Fremdlingin unter den Menschen, Über Gebirgeshöhn traurig und prächtig herauf.
Page 467 - Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Page 328 - Der Erdenkreis ist mir genug bekannt. Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt; Tor, wer dorthin die Augen blinzelnd richtet, Sich über Wolken seinesgleichen dichtet! Er stehe fest und sehe hier sich um; Dem Tüchtigen ist diese Welt nicht stumm. Was braucht er in die Ewigkeit zu schweifen! Was er erkennt, läßt sich ergreifen. Er wandle so den Erdentag entlang; Wenn Geister spuken, geh er seinen Gang, Im Weiterschreiten find er Qual und Glück, Er, unbefriedigt jeden Augenblick!