Goethe's Gedichte ..: mit dem Bildnisse des Verfassers, Volumes 1-2J. G. Cotta, 1845 |
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... Jahre Das Alter Grabschrift Beispiel Umgekehrt Fürstenregel . Lug oder Trug ? Égalité • Wie du mir , so ich dir Zeit und Zeitung Zeichen der Zeit • Kommt Zeit , kommt Rath Seite 460 460 461 • 461 461 462 462 462 462 465 • 465 465 465 ...
... Jahre Das Alter Grabschrift Beispiel Umgekehrt Fürstenregel . Lug oder Trug ? Égalité • Wie du mir , so ich dir Zeit und Zeitung Zeichen der Zeit • Kommt Zeit , kommt Rath Seite 460 460 461 • 461 461 462 462 462 462 465 • 465 465 465 ...
Page 80
... Horch ! Coucou ! Immer stille ! Nichts hinzu ! Ist es doch nicht unsre Schuld ! :: Nur zwei Jahre noch Geduld ! Aber , wenn wir uns genommen , Werden Pa - pa - papas kommen ? Wisse , daß du uns erfreust , Wenn du viele 80.
... Horch ! Coucou ! Immer stille ! Nichts hinzu ! Ist es doch nicht unsre Schuld ! :: Nur zwei Jahre noch Geduld ! Aber , wenn wir uns genommen , Werden Pa - pa - papas kommen ? Wisse , daß du uns erfreust , Wenn du viele 80.
Page 141
... , Da muß man viel behender seyn . “ " Weiß Amor seinem schönen Spiele Doch immer zeitig nachzugehn . Er läßt fürwahr nicht in der Mühle Die Blumen sechzehn Jahre stehn . • Sie raubten nun das Kleiderbündel , Und wollten auch den 141.
... , Da muß man viel behender seyn . “ " Weiß Amor seinem schönen Spiele Doch immer zeitig nachzugehn . Er läßt fürwahr nicht in der Mühle Die Blumen sechzehn Jahre stehn . • Sie raubten nun das Kleiderbündel , Und wollten auch den 141.
Page 174
... vom schleichenden Gist kranket auf Jahre das Herz . Aber mächtig befiedert , mit frisch geschliffener Schärfe , Dringen die andern in's Mark , zünden behende das Blut . In der heroischen Zeit , da Götter und Göttinnen liebten 174.
... vom schleichenden Gist kranket auf Jahre das Herz . Aber mächtig befiedert , mit frisch geschliffener Schärfe , Dringen die andern in's Mark , zünden behende das Blut . In der heroischen Zeit , da Götter und Göttinnen liebten 174.
Page 182
... Jahre nicht zu . Ich , der Lehrer , bin ewig jung , und liebe die Jungen . Altflug lieb ' ich dich nicht ! Munter ! Begreife mich wohl ! War das Antike doch neu , da jene Glücklichen lebten ! Lebe glücklich , und so lebe die Vorzeit in ...
... Jahre nicht zu . Ich , der Lehrer , bin ewig jung , und liebe die Jungen . Altflug lieb ' ich dich nicht ! Munter ! Begreife mich wohl ! War das Antike doch neu , da jene Glücklichen lebten ! Lebe glücklich , und so lebe die Vorzeit in ...
Common terms and phrases
alten Amor Armatole Armen auf's Augen Bild bleiben Blick Blumen Blüthen Buſen Carlsbad Chor denke Dichter dieß edle Erde Ergo bibamus erst ewig fest Fluß Frau Freund freundlich frisch froh fühl gehn Geist Geliebte gern gethan gewiß gleich Glück glücklich Goethe's Gedichte goldnen Gott groß großen hält Hand hast Haus heiligen heißt heiter herrlich Herz heute Himmel hoch hohen holden hören ich's in's iſt ist's Jahre junge Jupiter Kind kleine Knabe kommen kommt Kranz Kuß Laß läßt Leben lebendig leicht Liebchen Liebe lieblich Lied ließ Lust Mädchen manches Mann Menschen Müllerin Musen muß mußt Mutter Nacht neue orro recht sagt schauen Schmerzen ſchon Seht ſelbſt seyd ſeyn ſich ſie Sieh ſind Sinn soll Sonne Sterne Stillen Stunden Suschen Tanz Thal Theil thörig Thüre Traum treu Ueber unsern Vanitas Vater Veilchen viel Wandrer wår ward Wein weiß Welt Werth wieder Willst wohl Wort zuleßt zurück
Popular passages
Page 57 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Page 59 - Was war' ein Gott, der nur von außen stieße. Im Kreis das All am Finger laufen ließe! Ihm ziemt's, die Welt im Innern zu bewegen, Natur in sich, sich in Natur zu hegen. So daß, was in ihm lebt und webt und ist. Nie seine Kraft, nie seinen Geist vermißt.
Page 72 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
Page 130 - Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort ? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau: Es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Page 132 - Es war ein König in Thule, Gar treu bis an das Grab, Dem sterbend seine Buhle Einen goldnen Becher gab. Es ging ihm nichts darüber, Er leert' ihn jeden Schmaus; Die Augen gingen ihm über, So oft er trank daraus.
Page 333 - Und berührt Mit dem Scheitel die Sterne, Nirgends haften dann Die unsichern Sohlen, Und mit ihm spielen Wolken und Winde. Steht er mit festen, Markigen Knochen Auf der wohlgegründeten Dauernden Erde, Reicht er nicht auf, Nur mit der Eiche Oder der Rebe Sich zu vergleichen. Was unterscheidet Götter von Menschen ? Daß viele Wellen Vor jenen wandeln, Ein ewiger Strom: Uns hebt die Welle, Verschlingt die Welle, Und wir versinken.
Page 130 - Gewand.» Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind! In dürren Blättern säuselt der Wind. «Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön ; meine Töchter führen den nächtlichen Reihn und wiegen und tanzen und singen dich ein.
Page 57 - Sah kläglich aus dem Duft hervor, Die Winde schwangen leise Flügel, Umsausten schauerlich mein Ohr; Die Nacht schuf tausend Ungeheuer, Doch frisch und fröhlich war mein Mut: In meinen Adern welches Feuer!
Page 125 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Page 125 - Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn! Kennst du den Berg und seinen Wolkensteg? Das Maultier sucht im Nebel seinen Weg, In Höhlen wohnt der Drachen alte Brut, Es stürzt der Fels und über ihn die Flut Kennst du ihn wohl?