Zeitschrift für den deutschen Unterricht, Volume 2B.G. Teubner, 1888 - German language |
From inside the book
Results 1-5 of 78
Page 8
... wollen wirs alle im Chor versuchen ! [ Langsam , etwas taktmäßig , doch nicht eintönig , sondern mit Ausdruck ! ] 2 ) Schlagt die Bücher wieder auf ! · mir nicht . Warum wohl Sehr richtig ! inwiefern denn ? was würden ? - - Noch eins ...
... wollen wirs alle im Chor versuchen ! [ Langsam , etwas taktmäßig , doch nicht eintönig , sondern mit Ausdruck ! ] 2 ) Schlagt die Bücher wieder auf ! · mir nicht . Warum wohl Sehr richtig ! inwiefern denn ? was würden ? - - Noch eins ...
Page 33
... , erst absichtlich eintrichtern zu wollen , das halte ich nicht bloß für zwecklos , sondern für schädlich . " Beitschr . f . d . deutschen Unterricht . 2. Jahrg . 1. Hft . 3 Der blinde König ; endlich ein paar von Gellerts Fabeln 33.
... , erst absichtlich eintrichtern zu wollen , das halte ich nicht bloß für zwecklos , sondern für schädlich . " Beitschr . f . d . deutschen Unterricht . 2. Jahrg . 1. Hft . 3 Der blinde König ; endlich ein paar von Gellerts Fabeln 33.
Page 61
... wollen wir ... einer kurzen Erörterung unter- werfen ; die beliebten Wendungen mit lassen " : der Ehrgeiz ließ Wallenstein diesen Plan fassen ; die Geistesanlagen des Odysseus lassen seine Tapferkeit in noch glänzenderem Lichte ...
... wollen wir ... einer kurzen Erörterung unter- werfen ; die beliebten Wendungen mit lassen " : der Ehrgeiz ließ Wallenstein diesen Plan fassen ; die Geistesanlagen des Odysseus lassen seine Tapferkeit in noch glänzenderem Lichte ...
Page 66
... wollen . “ Auf eine eingehende Begründung meiner hiervon abweichenden Meinung muß ich an diesem Orte natürlich verzichten . Dagegen übrigens , daß hin und wieder der Zeitersparnis halber eine wenig bedeutende Scene weggelassen wird ...
... wollen . “ Auf eine eingehende Begründung meiner hiervon abweichenden Meinung muß ich an diesem Orte natürlich verzichten . Dagegen übrigens , daß hin und wieder der Zeitersparnis halber eine wenig bedeutende Scene weggelassen wird ...
Page 74
... wollen , die Grundlage der Dichtung das Leben und Treiben eines Ackerbau treibenden Städtchens ist , so muß hierin der Einfluß des ländlichen Idylls erkannt werden , welches dem " 1 " Dichter als Vorbild diente . Indem nun lezterer sich ...
... wollen , die Grundlage der Dichtung das Leben und Treiben eines Ackerbau treibenden Städtchens ist , so muß hierin der Einfluß des ländlichen Idylls erkannt werden , welches dem " 1 " Dichter als Vorbild diente . Indem nun lezterer sich ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
ähnlich alten Antonio Ausdruck Aussprache Bedeutung beiden besonders bloß Buch Deklination denken deſſen deutſchen deutschen Sprache Dichter Dichtung dieſe Drama Egmont Einfluß Erklärung erst f. d. deutschen Unterricht Fabel finden freilich Fremdwörter Freund ganzen Gedanken Gedichte Gefühl Geist gerade Geschichte gesezt gewiß giebt Goethe Gott Grammatik groß großen Grunde Hand Handlung heißt Helden Herz Hildebrand höheren Iphigenie iſt Jahre Jakob Grimm jezt Kinder Klaſſe könnte Kunst kurz laſſen läßt Leben Lehrer Leipzig Lektüre Lesebuch lesen lezten lich Liebe Lied ließ Litteratur Luther machen macht Mann Menschen mittelhochdeutschen muß müſſen namentlich Natur neue neuhochdeutschen Nibelungenlied Pestalozzi Poesie poetischen Polykrates Prinzessin Pronomen recht Rede richtig Ritter Toggenburg sagen sagt Säße Scherer Schiller schließlich Schluß Schrift Schriftsprache Schüler ſein ſelbſt Sexta ſie Sinne soll Spondeus Stelle Stück Stunde Tasso Teil thun Übungen unserer Vater viel Volk Vortrag Weise weiß wenig Werke wieder Wilhelm Tell wirklich wohl Worte zugleich zweiten
Popular passages
Page 555 - Da ihr noch die schöne Welt regieret. An der Freude leichtem Gängelband Selige Geschlechter noch geführet, Schöne Wesen aus dem Fabelland ! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da ! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia...
Page 326 - Daseins willkürlich zu schalten ; es zog die Zeit zusammen und dehnte den Raum aus. Nur im Unmöglichen schien es sich zu gefallen und das Mögliche mit Verachtung von sich zu stoßen. Dieses Wesen, das zwischen alle übrigen hineinzutreten, sie zu sondern, sie zu verbinden schien, nannte ich dämonisch, nach dem Beispiel der Alten und derer, die etwas Ähnliches gewahrt hatten. Ich suchte mich vor diesem furchtbaren Wesen zu retten, indem ich mich nach meiner Gewohnheit hinter ein Bild flüchtete.
Page 543 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Page 555 - So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar...
Page 271 - Die wahre Kunst aber hat es nicht bloß auf ein vorübergehendes Spiel abgesehen; es ist ihr ernst damit, den Menschen nicht bloß in einen augenblicklichen Traum von Freiheit zu versetzen, sondern ihn wirklich und in der Tat frei zu machen, und dieses dadurch, daß sie eine Kraft in ihm erweckt, übt und ausbildet, die sinnliche Welt, die sonst nur als ein roher Stoff auf uns lastet, als eine' blinde Macht auf uns drückt, in eine objektive Ferne zu rücken, in ein freies Werk unsers Geistes zu...
Page 256 - Wohl ihm also, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann!
Page 291 - Da steh' ich nun und schaue weit hinaus, Und enger scheint mich's, enger zu umschließen. O Gott, wie schränkt sich Welt und Himmel ein, Wenn unser Herz in seinen Schranken banget.
Page 261 - Kaum aber macht ihm die freie Betrachtung gegen den blinden Andrang der Naturkräfte Raum, und kaum entdeckt er in dieser Flut von Erscheinungen etwas Bleibendes in seinem eigenen Wesen, so fangen die wilden Naturmassen um ihn herum an, eine ganz andere Sprache zu seinem Herzen zu reden; und das relativ Große außer ihm ist der Spiegel, worin er das absolut Große in ihm selbst erblickt.
Page 447 - Freund! Wenn ich jetzt zurücksehe und mich frage: Was habe ich denn eigentlich für das Wesen des menschlichen Unterrichts geleistet? - so finde ich: Ich habe den höchsten obersten Grundsatz des Unterrichts in der Anerkennung der Anschauung als dem absoluten Fundament aller Erkenntnis festgesetzt...
Page 354 - Das ist's ja, was den Menschen zieret, Und dazu ward ihm der Verstand, Daß er im innern Herzen spüret, Was er erschafft mit seiner Hand.