Zeitschrift für den deutschen Unterricht, Volume 2B.G. Teubner, 1888 - German language |
From inside the book
Results 1-5 of 69
Page 19
... Kraft zu hoch an- schlagen ) nahm sich heraus , erdreistete sich , maßte sich an , wagte es , unternahm es , war so keck , frech 2c . , bildete sich ein , er könne 2c .; um die Wette laufen - einen Wettlauf anstellen , sich im Lauf ...
... Kraft zu hoch an- schlagen ) nahm sich heraus , erdreistete sich , maßte sich an , wagte es , unternahm es , war so keck , frech 2c . , bildete sich ein , er könne 2c .; um die Wette laufen - einen Wettlauf anstellen , sich im Lauf ...
Page 23
... Kraft der Schüler zur Anregung einer größern Selbstthätigkeit rätlich macht ; so wird das erstmalige Lesen der prosaischen Stücke durch den Lehrer oft , im zweiten Halbjahr in der Regel wegfallen dürfen . Über die Wichtigkeit der ...
... Kraft der Schüler zur Anregung einer größern Selbstthätigkeit rätlich macht ; so wird das erstmalige Lesen der prosaischen Stücke durch den Lehrer oft , im zweiten Halbjahr in der Regel wegfallen dürfen . Über die Wichtigkeit der ...
Page 38
... Kraft der Sprache , die sich auch hier offenbaren , geben können . Zu dergleichen Unterhaltungen sind natürlich niemals ganze Stunden , sondern nur kleinere Stundenteile ( namentlich des Nachmittags ) , die etwa nach Deklamationen ...
... Kraft der Sprache , die sich auch hier offenbaren , geben können . Zu dergleichen Unterhaltungen sind natürlich niemals ganze Stunden , sondern nur kleinere Stundenteile ( namentlich des Nachmittags ) , die etwa nach Deklamationen ...
Page 61
... Kraft liegt in diesen Gedichten schlummernd verborgen ; man dürfte wohl kaum sehr fehlgehen , wenn man behauptete , daß Goethe als unser größter Lyriker hingestellt werden darf ; unnötige Ankündigungen wie : nachdem wir nun ... be ...
... Kraft liegt in diesen Gedichten schlummernd verborgen ; man dürfte wohl kaum sehr fehlgehen , wenn man behauptete , daß Goethe als unser größter Lyriker hingestellt werden darf ; unnötige Ankündigungen wie : nachdem wir nun ... be ...
Page 62
... ; die Kon- struktion des Infinitivs mit um - zu . q ) Einförmigkeit des Sazbaus : In voller Kraft steht der mutige Held vor dem heimtückischen Tyrannen , in der nervigten Rechten die wuchtige Keule ; du hattest versprochen bald zu 62 -
... ; die Kon- struktion des Infinitivs mit um - zu . q ) Einförmigkeit des Sazbaus : In voller Kraft steht der mutige Held vor dem heimtückischen Tyrannen , in der nervigten Rechten die wuchtige Keule ; du hattest versprochen bald zu 62 -
Other editions - View all
Common terms and phrases
ähnlich alten Antonio Ausdruck Aussprache Bedeutung beiden besonders bloß Buch Deklination denken deſſen deutſchen deutschen Sprache Dichter Dichtung dieſe Drama Egmont Einfluß Erklärung erst f. d. deutschen Unterricht Fabel finden freilich Fremdwörter Freund ganzen Gedanken Gedichte Gefühl Geist gerade Geschichte gesezt gewiß giebt Goethe Gott Grammatik groß großen Grunde Hand Handlung heißt Helden Herz Hildebrand höheren Iphigenie iſt Jahre Jakob Grimm jezt Kinder Klaſſe könnte Kunst kurz laſſen läßt Leben Lehrer Leipzig Lektüre Lesebuch lesen lezten lich Liebe Lied ließ Litteratur Luther machen macht Mann Menschen mittelhochdeutschen muß müſſen namentlich Natur neue neuhochdeutschen Nibelungenlied Pestalozzi Poesie poetischen Polykrates Prinzessin Pronomen recht Rede richtig Ritter Toggenburg sagen sagt Säße Scherer Schiller schließlich Schluß Schrift Schriftsprache Schüler ſein ſelbſt Sexta ſie Sinne soll Spondeus Stelle Stück Stunde Tasso Teil thun Übungen unserer Vater viel Volk Vortrag Weise weiß wenig Werke wieder Wilhelm Tell wirklich wohl Worte zugleich zweiten
Popular passages
Page 555 - Da ihr noch die schöne Welt regieret. An der Freude leichtem Gängelband Selige Geschlechter noch geführet, Schöne Wesen aus dem Fabelland ! Ach, da euer Wonnedienst noch glänzte, Wie ganz anders, anders war es da ! Da man deine Tempel noch bekränzte, Venus Amathusia...
Page 326 - Daseins willkürlich zu schalten ; es zog die Zeit zusammen und dehnte den Raum aus. Nur im Unmöglichen schien es sich zu gefallen und das Mögliche mit Verachtung von sich zu stoßen. Dieses Wesen, das zwischen alle übrigen hineinzutreten, sie zu sondern, sie zu verbinden schien, nannte ich dämonisch, nach dem Beispiel der Alten und derer, die etwas Ähnliches gewahrt hatten. Ich suchte mich vor diesem furchtbaren Wesen zu retten, indem ich mich nach meiner Gewohnheit hinter ein Bild flüchtete.
Page 543 - Wer nie sein Brot mit Tränen aß, Wer nie die kummervollen Nächte Auf seinem Bette weinend saß, Der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte. Ihr führt ins Leben uns hinein, Ihr laßt den Armen schuldig werden, Dann überlaßt ihr ihn der Pein; Denn alle Schuld rächt sich auf Erden.
Page 555 - So gib mir auch die Zeiten wieder, Da ich noch selbst im Werden war, Da sich ein Quell gedrängter Lieder Ununterbrochen neu gebar...
Page 271 - Die wahre Kunst aber hat es nicht bloß auf ein vorübergehendes Spiel abgesehen; es ist ihr ernst damit, den Menschen nicht bloß in einen augenblicklichen Traum von Freiheit zu versetzen, sondern ihn wirklich und in der Tat frei zu machen, und dieses dadurch, daß sie eine Kraft in ihm erweckt, übt und ausbildet, die sinnliche Welt, die sonst nur als ein roher Stoff auf uns lastet, als eine' blinde Macht auf uns drückt, in eine objektive Ferne zu rücken, in ein freies Werk unsers Geistes zu...
Page 256 - Wohl ihm also, wenn er gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann!
Page 291 - Da steh' ich nun und schaue weit hinaus, Und enger scheint mich's, enger zu umschließen. O Gott, wie schränkt sich Welt und Himmel ein, Wenn unser Herz in seinen Schranken banget.
Page 261 - Kaum aber macht ihm die freie Betrachtung gegen den blinden Andrang der Naturkräfte Raum, und kaum entdeckt er in dieser Flut von Erscheinungen etwas Bleibendes in seinem eigenen Wesen, so fangen die wilden Naturmassen um ihn herum an, eine ganz andere Sprache zu seinem Herzen zu reden; und das relativ Große außer ihm ist der Spiegel, worin er das absolut Große in ihm selbst erblickt.
Page 447 - Freund! Wenn ich jetzt zurücksehe und mich frage: Was habe ich denn eigentlich für das Wesen des menschlichen Unterrichts geleistet? - so finde ich: Ich habe den höchsten obersten Grundsatz des Unterrichts in der Anerkennung der Anschauung als dem absoluten Fundament aller Erkenntnis festgesetzt...
Page 354 - Das ist's ja, was den Menschen zieret, Und dazu ward ihm der Verstand, Daß er im innern Herzen spüret, Was er erschafft mit seiner Hand.