Vollständigere und neuerläuterte deutsche Sprachkunst, nach den Mustern der besten Schriftsteller des Vorigen und itzigen jahrhunders abgefasset, und bey dieser fünften Auflage merklich verbessert |
From inside the book
Results 1-5 of 33
Page 3
... Volk mehr als einen Hof , wie z . E. Wälschland , oder Deutschland : so ist die Sprache des größten Hofes , der in der Mitte des Lan des liegt , für die beste Mundart zu halten . So ist in Griechenland vormals die atheniensische Mundart ...
... Volk mehr als einen Hof , wie z . E. Wälschland , oder Deutschland : so ist die Sprache des größten Hofes , der in der Mitte des Lan des liegt , für die beste Mundart zu halten . So ist in Griechenland vormals die atheniensische Mundart ...
Page 9
... Volk , mit einem V , die Schweden aber Folf , mit einem F ; die Isländer auch . In alten Hands " schriften , steht Solg : dieses zeiget , daß es von folgen kömmt , und also gleichsam das Gefolg bedeutet . u . a . m .. 25 $ 3 $ . 13 ...
... Volk , mit einem V , die Schweden aber Folf , mit einem F ; die Isländer auch . In alten Hands " schriften , steht Solg : dieses zeiget , daß es von folgen kömmt , und also gleichsam das Gefolg bedeutet . u . a . m .. 25 $ 3 $ . 13 ...
Page 11
... ihnen möglich ist , nåhern wol- len q ) . Denn obgleich ein jedes Volk , zumal in Deutschland , Herr in seinem Lande ist ; und also der be . son- fonbern Munbart seines Hofes folgen könnte : so wird es zur deutschen Sprachkunst .
... ihnen möglich ist , nåhern wol- len q ) . Denn obgleich ein jedes Volk , zumal in Deutschland , Herr in seinem Lande ist ; und also der be . son- fonbern Munbart seines Hofes folgen könnte : so wird es zur deutschen Sprachkunst .
Page 13
... Volk ein , seine Art zu denken sey die natürlichste . Soll aber das eine Voll kommenheit seyn , wie einige glauben , daß die französische sehr kurze Abschnitte ihrer Rede , nach und nach hintereinander anfils get ; ohne sie durch ...
... Volk ein , seine Art zu denken sey die natürlichste . Soll aber das eine Voll kommenheit seyn , wie einige glauben , daß die französische sehr kurze Abschnitte ihrer Rede , nach und nach hintereinander anfils get ; ohne sie durch ...
Page 65
... Volk seinen Dialekt , wie es ihn zu sprechen pflegte : dech behielt der attische vor den übrigen den Vorzug ; theils weil Athen die übrigen an Sprachk . Prache Pracht , Artigkeit der Sitten , ja selbst am Ruhme Allgemeine ...
... Volk seinen Dialekt , wie es ihn zu sprechen pflegte : dech behielt der attische vor den übrigen den Vorzug ; theils weil Athen die übrigen an Sprachk . Prache Pracht , Artigkeit der Sitten , ja selbst am Ruhme Allgemeine ...
Other editions - View all
Vollständigere Und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst, Nach Den Mustern Der ... Johann Christoph Gottsched No preview available - 2018 |
Vollständigere Und Neuerläuterte Deutsche Sprachkunst, Nach Den Mustern Der ... Johann Christoph Gottsched No preview available - 2018 |
Common terms and phrases
Abwandelung allemal alſo alten Anmerkung Aussprache besser beyden Beywörter bisweilen bloß brauchen Buch Buchstaben chen dabey daher Daktylen darinn deutschen deutschen Sprache Dichter dieſes dieß Doppellaut drey dritte Endung eben einerley einige Erempel ersten faget falsch fich find fodern folgende Franzosen Fürwörter gebrauchet Gedichte gehen gehöret geht gelehrter gelobet gemachet Geschlechtes Geschlechtswort geschrieben gesehen gethan gewiß giebt gleich Gott griechischen groß großen Hauptstück Hauptwörter heißen heißt hergegen Herr Hülfswörter imgleichen iſt Kinder klingt kommen kömmt kurz lange laſſen läßt lateinischen lehte lich lieber loben machen machet Mann merken Meynung Mitlauter Mittelwörter Mundart muß müſſen Nebenwörter Noth Plattdeutschen Prosodie Rath recht Rechtschreibung reden Regel Reime Sache sagen saget schreiben sehen ſehr Selbstlauter seyn ſich ſie ſind soll ſondern Sprachkunst Sprachlehrer Syllben Syllbenmaaß theils Thier thun trochäischen u. d. gl unsere Sprache Verse Verzeichniß viel vierte Endung wohl wollen Wörter Zahl Zeitwörter zween zwey zweyte Endung
Popular passages
Page 20 - C'est de lui que nous vient cet art ingénieux De peindre la parole et de parler aux yeux ; Et par les traits divers de figures tracées, Donner de la couleur et du corps aux pensées.