Hausbuch aus deutschen Dichtern seit Claudius: eine kritische Anthologie |
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... Scala_reicht freilich noch tiefer „ Fülleft wieder Busch und Thal “ ( Göthe ) , „ Der Mond ist aufgegangen “ ( Claudius ) , „ Nun ruhen alle Wälder " ( Paul Gerhard ) . werden ; am vollendetsten erscheint mir daher das Gedicht , VIII.
... Scala_reicht freilich noch tiefer „ Fülleft wieder Busch und Thal “ ( Göthe ) , „ Der Mond ist aufgegangen “ ( Claudius ) , „ Nun ruhen alle Wälder " ( Paul Gerhard ) . werden ; am vollendetsten erscheint mir daher das Gedicht , VIII.
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... Mond ist aufgegangen 13 Im Alter 240 Auf den Tod der Kaiserin 15 Die Zeit geht schnell 240 Bei dem Grabe meines Vaters 15 Götterdämmerung 241 Sich ' , es ist Messiashauch Daumer , Georg Friedrich . Aus der Vorrede Enthalte dich der ...
... Mond ist aufgegangen 13 Im Alter 240 Auf den Tod der Kaiserin 15 Die Zeit geht schnell 240 Bei dem Grabe meines Vaters 15 Götterdämmerung 241 Sich ' , es ist Messiashauch Daumer , Georg Friedrich . Aus der Vorrede Enthalte dich der ...
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... Mond freut sich der Kinder , Und liebet fte . Er liebt zwar auch die Knaben , Doch Mädchen mehr ! Gießt freundlich schöne Gaben Von oben her Auf sie aus , wenn sie saugen , Recht wunderbar ; Schenkt ihnen blaue Augen Und blondes Haar ...
... Mond freut sich der Kinder , Und liebet fte . Er liebt zwar auch die Knaben , Doch Mädchen mehr ! Gießt freundlich schöne Gaben Von oben her Auf sie aus , wenn sie saugen , Recht wunderbar ; Schenkt ihnen blaue Augen Und blondes Haar ...
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... Mond beschien uns beide , Ich lag und schlief ; Da sprach sie : „ Mond , o ! scheine , „ Ich hab sie lieb , „ Schein Glück für meine Kleine ! " Ihr Auge blieb Noch lang am Monde kleben , Und flehte mehr . Der Mond fing an zu beben , Als ...
... Mond beschien uns beide , Ich lag und schlief ; Da sprach sie : „ Mond , o ! scheine , „ Ich hab sie lieb , „ Schein Glück für meine Kleine ! " Ihr Auge blieb Noch lang am Monde kleben , Und flehte mehr . Der Mond fing an zu beben , Als ...
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... Mond , scheine sanft auf seine Leiche ! Er war mir treu . - Die Mutter bei der Wiege . Schlaf süßer Knabe , süß und mild , Du deines Vaters Ebenbild ! Das bist du ; zwar dein Vater spricht , Du habest seine Nase nicht . Nur eben izo war ...
... Mond , scheine sanft auf seine Leiche ! Er war mir treu . - Die Mutter bei der Wiege . Schlaf süßer Knabe , süß und mild , Du deines Vaters Ebenbild ! Das bist du ; zwar dein Vater spricht , Du habest seine Nase nicht . Nur eben izo war ...
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Common terms and phrases
Abend Alphorn alte Andreas Hofer Augen Baum Blauer Montag Blick Blumen Boncourt dieß drauf Drum Erde Erinna Erlkönig Fenster Fluth Freund frisch froh Gedichte gehn ging gleich Glück goldnen Gott Grab Graf groß grünen Haar Hafis Hand Haus Hausbuch Heimath hell Herr Herz heut Himmel hold hör Horch hört in's iſt ist's Jahr Kastellan Kind Knaben kommen kommt König Land lange Laß läßt Leben lebt leise Licht Liebe Lied ließ Luft Mädchen manch Mann Menschen Mond Morgen muß mußt Mutter Nacht Nachtigall nimmer Pferde recht Reiter Roß roth Sang saß schaut Schiff Schlaf Schloß Seele sehn ſein ſeit ſich ſie soll Sonne sprach stehn steht Sterne stillen Storm Stunde süßer Tannhäuser Thal Thor Thränen Thür tief Todten Traum treu unsern Vanitas Vater viel voll Wald war's ward Weib Wein weiß Welt wieder wilde Wind wohl Wojewod Wolken wollt Wort
Popular passages
Page 44 - ERLKÖNIG Wer reitet so spät durch Nacht und Wind ? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht ? Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht ? Den Erlenkönig mit Kron und Schweif? Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. «Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Page 45 - Reihn Und wiegen und tanzen und singen dich ein." Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort Erlkönigs Töchter am düstern Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh' es genau; Es scheinen die alten Weiden so grau. "Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; Und bist du nicht willig, so brauch
Page 38 - Es war getan fast eh gedacht; Der Abend wiegte schon die Erde, Und an den Bergen hing die Nacht: Schon stand im Nebelkleid die Eiche, Ein aufgetürmter Riese, da, Wo Finsternis aus dem Gesträuche Mit hundert schwarzen Augen sah.
Page 211 - Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes Herze, sei nicht bang! Nun muß sich alles, alles wenden. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, Man weiß nicht, was noch werden mag, Das Blühen will nicht enden.
Page 13 - Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar.
Page 49 - Fenster erblick ich Einst das holde Geschöpf, das mich versengend erquickt? Ahn ich die Wege noch nicht, durch die ich immer und immer Zu ihr und von ihr zu gehn, opfre die köstliche Zeit? Noch betracht ich Kirch und Palast, Ruinen und Säulen, Wie ein bedächtiger Mann schicklich die Reise benutzt.
Page 180 - Verwahrt's im Schrein am Ehrenplatz; Es ist ihr erstes und ihr letztes, Ihr Kleinod, ihr ersparter Schatz, Sie legt es an, des Herren Wort Am Sonntag früh sich einzuprägen; Dann legt sie's wohlgefällig fort, Bis sie darin zur Ruh
Page 46 - Meine Seele sollst du haben ! Schrieb ich hin mit eignem Blut. Und so zog ich Kreis' um Kreise, Stellte wunderbare Flammen, Kraut und Knochenwerk zusammen: Die Beschwörung war vollbracht.
Page 250 - Aus der Jugendzeit Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit Klingt ein Lied mir immerdar; O wie liegt so weit, o wie liegt so weit, Was mein einst war! Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang, Die den Herbst und Frühling bringt; Ob das Dorf entlang, ob das Dorf entlang Das jetzt noch klingt? »Als ich Abschied nahm, als ich Abschied nahm, Waren Kisten und Kasten schwer; Als ich wieder kam, als ich wieder kam, War alles leer.
Page 44 - Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit dir; Manch bunte Blumen sind an dem Strand, Meine Mutter hat manch gülden Gewand." Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht, Was Erlenkönig mir leise verspricht? Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind: In dürren Blättern säuselt der Wind. »Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn? Meine Töchter sollen dich warten schön; Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn, Und wiegen und tanzen und singen dich ein.