Allgemeines deutsches Lieder-Lexikon oder Vollständige Sammlung aller bekannten deutschen Lieder und Volksgefänge in alphabetischer Folge. In vier Bänden. Erster Band. Leipzig, 1847. Berlag von Gustav Thenau. Druck von C. H. Hoßfeld. 1. Melodie von Pohlenz. BCD, wenn ich dich seh', dich, meine süße Lust, klopft die bewegte Brust, ́ ́wird mir so wohl, so weh, wenn ich dich seh'! E F G H, wärst du doch da! drückte mein treuer Arm, Holde, dich liebewarm! Schäßchen, ach wärst du da, wärst du mir nah. IK und L, Aeuglein so hell, glänzten in Liebespracht mir aus der Wimpern Nacht, trafen wie Blige schnell, Aeuglein so hell. M N O P, gleich einer Fee fesselst du Herz und Sinn, Grübchen in Wang' und Kinn, Rosengluth, Lilienschnee, reizende Fee. ARS T, Scheiden thut weh. Halte mit Herz und Mund treu an dem Liebesbund, sage mir nie Ade! Schei= den thut weh. Ú V W X, mach' einen Knir, drückt dir ein junger Fant zärtlich die Schwanenhand; aber aur ernsten Blicks mach' einen Knir. Ypsilon 3, nun geh' zu Bett! schon ein, kann ja nicht bei dir sein, hätt'. Geh nur zu Bett! 2. bricht doch die Nacht wenn ich auch Flügel Wilhelm Gerhard. ABC, die Kage lief in Schnee, und wie sie wieder 'raus kam, da hatt' sie weiße Höschen an, o Jemine, o je! A B C, die Kage lief zur Höh', fie leckt' ihr kaltes Pfötchen rein, und pugt sich auch die Höselein, und ging nicht mehr in Schnee, o Jemine, o je! |