Schweizerisches Protestantenblatt, Volume 51882 - Liberalism (Religion) |
From inside the book
Results 1-5 of 85
Page 21
... sehr der sinnlichen Seite unseres Wesens . Wehe dem Gottesglauben , der diese Stufe der irdischen Selbstsucht nicht überschreitet . Schon im alltäglichen Leben droht ihm von allen Seiten . Lebensgefahr . Denn eine gerechte Allmacht läßt ...
... sehr der sinnlichen Seite unseres Wesens . Wehe dem Gottesglauben , der diese Stufe der irdischen Selbstsucht nicht überschreitet . Schon im alltäglichen Leben droht ihm von allen Seiten . Lebensgefahr . Denn eine gerechte Allmacht läßt ...
Page 23
... sehr an die Gemeinschaft Gottes , an den Eingang in Gottes Geistesreich denken , als an die Konservirung ihres irdischen Ich und an dessen gesteigerte Glückseligkeit in einer neuen , nur vom Uebel befreiten , nach menschlichem Maßstab ...
... sehr an die Gemeinschaft Gottes , an den Eingang in Gottes Geistesreich denken , als an die Konservirung ihres irdischen Ich und an dessen gesteigerte Glückseligkeit in einer neuen , nur vom Uebel befreiten , nach menschlichem Maßstab ...
Page 33
... sehr stürmischer und blutiger Reformen , haben alle diese Güter einst errungen werden müssen . Auch die gegenwärtige Reform in unserer protestantischen Kirche geht auf gute , hohe , heilige Ziele los , die vor Gott und Menschen offen ...
... sehr stürmischer und blutiger Reformen , haben alle diese Güter einst errungen werden müssen . Auch die gegenwärtige Reform in unserer protestantischen Kirche geht auf gute , hohe , heilige Ziele los , die vor Gott und Menschen offen ...
Page 36
... sehr leicht und kurz machen müsse , was ihn aber gerade am meisten verwickelte , was ihm gerade zur hart- näckigsten Fortsegung die reichste Nahrung verschaffte . Man glaubte nämlich verschiedene alte Grundrisse zu haben , die sich von ...
... sehr leicht und kurz machen müsse , was ihn aber gerade am meisten verwickelte , was ihm gerade zur hart- näckigsten Fortsegung die reichste Nahrung verschaffte . Man glaubte nämlich verschiedene alte Grundrisse zu haben , die sich von ...
Page 38
... sehr oft nichts Anderes , als der wohlfeilste und respektabelste Weg , sich mit Gott auf gutem Fuß zu halten . Ludwig XV . hatte der heiligen Jungfrau inmitten seines Luft- hauses eine Privatkapelle geweiht , wo er und seine armen Opfer ...
... sehr oft nichts Anderes , als der wohlfeilste und respektabelste Weg , sich mit Gott auf gutem Fuß zu halten . Ludwig XV . hatte der heiligen Jungfrau inmitten seines Luft- hauses eine Privatkapelle geweiht , wo er und seine armen Opfer ...
Contents
71 | |
79 | |
88 | |
96 | |
102 | |
112 | |
121 | |
125 | |
130 | |
132 | |
133 | |
138 | |
139 | |
157 | |
165 | |
171 | |
181 | |
186 | |
189 | |
197 | |
260 | |
261 | |
269 | |
277 | |
285 | |
293 | |
301 | |
306 | |
317 | |
336 | |
345 | |
358 | |
373 | |
382 | |
397 | |
405 | |
406 | |
413 | |
421 | |
428 | |
Other editions - View all
Common terms and phrases
Abendmahl abonnirt auf jedem Altherr Armen Baſel Basler Bibel Bion in Zürich bloß Brändli Bundesverfassung Christen Christenthum christliche Chriſto deſſen dieſe Druck und Expedition Erscheint jeden Samstag ersten Evangelium Frehner freisinnigen Freunde Frieden Fülle der Gnade Fünfter Jahrgang ganze Geist geistigen Geistlichen Gemeinde gewiß gibt Glauben Gnade und Wahrheit Gott groß großen halbjährlich franko zugesandt Hand Haus heilige Geiſt gebunden heißt Herr Herz heute in's iſt Jahr jedem Postamt Jerusalem jezt Kampf Kantone Kinder Kirche Kirchenrath kirchlichen Konfirmation könnte Landeskirche laſſen läßt Leben Lehre lichen Liebe Mann Menschen Münster St muß müſſen neue Noth orthodoxen Person Pfarrer Pietisten Postamt der Schweiz Predigten Preis halbjährlich franko Protestantismus Recht Reformation Religion Schule Schweizerisches Proteftantenblatt Herausgeber Seele ſei ſein ſeine ſelbſt ſich ſie ſind Sinn nehmen sittlichen soll ſondern Synode Tage Theil thum thun Ueberzeugung unsere Vater viel Volk wahr weiß Welt wieder Wittenberg oder Basel wohl wollen Wort
Popular passages
Page 378 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 337 - Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, Ich will euch erquicken.
Page 260 - Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat!
Page 57 - Sieh, Nachbar! hier brennt er! Hier ist dem Feuer am besten beizukommen." - „Oder hier vielmehr, Nachbar ; hier !" - „Wo denkt ihr beide hin? Er brennt hier !" - „Was hätt es für Not, wenn er da brennte? Aber er brennt gewiß hier !" - „Lösch ihn hier, wer da will. Ich lösch ihn hier nicht.
Page 62 - Was gehen uns eure Grundrisse an? Dieser oder ein andrer: sie sind uns alle gleich. Genug, daß wir jeden Augenblick erfahren, daß die gütigste Weisheit den ganzen Palast erfüllt, und daß sich aus ihm nichts, als Schönheit und Ordnung und Wohlstand auf das ganze Land verbreitet.
Page 51 - Sonderbar war die Architektur : denn sie stritt so ziemlich mit allen angenommenen Regeln; aber sie gefiel doch, und entsprach doch. Sie gefiel: vornehmlich durch die Bewunderung, welche Einfalt und Größe erregen, wenn sie Reichtum und Schmuck mehr zu verachten, als zu entbehren scheinen.
Page 245 - Dann schlug er das Neue Testament auf, blätterte ein Weilchen darin, bis er, was er suchte, gefunden hatte. Hier Dorchen! sagte er zu meiner Schwester, das lies uns vor: das ist die Bergpredigt, da hören wir alle mit zu.
Page 62 - Palast gerufen würde, auf dem kürzesten und unfehlbarsten Wege gerade dahin gelangen solle, wo man seiner bedürfe, wollte den wenigsten zu Sinne.
Page 341 - Ein Mensch, der wahre Gottesfurcht im Herzen hat, ist wie die Sonne, die da scheinet und wärmt, wenn sie auch nicht redet.
Page 52 - Palastes herschreiben sollten: und diese Grundrisse fanden sich mit Worten und Zeichen bemerkt, deren Sprache und Charakteristik so gut als verloren war.