Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Part 5Duncker und Humblot, 1847 - German literature |
From inside the book
Results 1-5 of 30
Page 23
... rein sittlich . Er wäre als Dichter unsterblich , wenn er nichts als den Eid hinterlassen hätte , aber auch seine Allegorieen ( Paramythien ) und Legenden gehören zum Höchsten der Kunst und sein Leben in den Dichtungen aller Völker ...
... rein sittlich . Er wäre als Dichter unsterblich , wenn er nichts als den Eid hinterlassen hätte , aber auch seine Allegorieen ( Paramythien ) und Legenden gehören zum Höchsten der Kunst und sein Leben in den Dichtungen aller Völker ...
Page 42
... Rein ihn trinken und versinken , Ist Genuß der Ewigkeit . 2. Lied des Lebens . ( S. 36. ) 3. Die Schwestern des Schicksals . ( S. 47. ) Tadle nicht der Nachtigallen Bald verhallend füßes Lied ; Sieh , wie unter allen , allen ...
... Rein ihn trinken und versinken , Ist Genuß der Ewigkeit . 2. Lied des Lebens . ( S. 36. ) 3. Die Schwestern des Schicksals . ( S. 47. ) Tadle nicht der Nachtigallen Bald verhallend füßes Lied ; Sieh , wie unter allen , allen ...
Page 45
... rein und hell . Mit der Fichte Gipfel steiget Meine Seele himmelwärts ; Mit der Birke Zweigen neiget Sanft zur Ruhe sich mein Herz . Und die grüne Fußtapete Wiegt mich ein auf seidnem Moos ; Neben dieser goldnen Blume Bin ich selig ...
... rein und hell . Mit der Fichte Gipfel steiget Meine Seele himmelwärts ; Mit der Birke Zweigen neiget Sanft zur Ruhe sich mein Herz . Und die grüne Fußtapete Wiegt mich ein auf seidnem Moos ; Neben dieser goldnen Blume Bin ich selig ...
Page 47
... rein und zart und schön . Nie wird euch mein Auge wiedersehen , Doch ein Hauch wird lispelnd zu euch wehen : " Ich , auch ich war in Arkadien . “ 13. Das Grab des Heilandes . ( S. 128. ) J. G. v . Herder . 1744-1803 . 47.
... rein und zart und schön . Nie wird euch mein Auge wiedersehen , Doch ein Hauch wird lispelnd zu euch wehen : " Ich , auch ich war in Arkadien . “ 13. Das Grab des Heilandes . ( S. 128. ) J. G. v . Herder . 1744-1803 . 47.
Page 78
... rein der Sonne Wagen . Ach , sie regt in ihrem Lauf , So wie deine , meine Schmerzen , Tief im Herzen , Immer morgens wieder auf . Kaum will mir die Nacht noch frommen , Denn die Träume selber kommen Nun in trauriger Gestalt , Und ich ...
... rein der Sonne Wagen . Ach , sie regt in ihrem Lauf , So wie deine , meine Schmerzen , Tief im Herzen , Immer morgens wieder auf . Kaum will mir die Nacht noch frommen , Denn die Träume selber kommen Nun in trauriger Gestalt , Und ich ...
Other editions - View all
Common terms and phrases
Aladdin Anakreon Auge Beispiel Berl Bileam Blick Blumen Blut Boncourt Bruder Brust deutschen Dichter dieß Doolin edlen einst Erde ersten ewig Freund Friedrich Friedrich August Müller froh Gedichte Geist geliebten Gesang Geschichte Glück Goethe goldnen Gott Grab Graf Graf zu Stolberg groß großen Hand Haus heiligen Herkla Heroal Herr Herz Himmel hoch hohen holden in's Jahre Jehovah Jüngling Karthago Kind Klopstock konnte Land Laß läßt Leben lebte Licht Liebe lieblich Lied ließ Lustsp Mädchen Mann Meer Menschen muß Muth Mutter Nacht neue nimmer Nordfrank Novalis Pischon Pischon Denkm recht sanft Schmerz Schooß Schwester Seele sehn ſein ſeine ſelbſt seyn ſich ſie Sohn soll Sonne sprach Sterne Sturm Suschen süße Thal Theil Thränen tief Tochter todt Traum Treue unsern Vater vergiß viel Volk voll Wald Wallenstein ward weinen weiß Welt Werke wieder wild wohl Wort zarte zurück
Popular passages
Page 81 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Page 220 - Ende drängt; Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären. Doch endlich, da legt sich die wilde Gewalt, Und schwarz aus dem weißen Schaum Klafft hinunter ein gähnender Spalt, Grundlos, als ging's in den Höllenraum, Und reißend sieht man die brandenden Wogen Hinab in den strudelnden Trichter gezogen. Jetzt schnell, eh...
Page 85 - Als wärst du wert des ewig schönen Lebens; Dir blieb kein Wunsch, kein Hoffen, kein Verlangen, Hier war das Ziel des innigsten Bestrebens, Und in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Tränen.
Page 95 - Das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht gewonnen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
Page 229 - Nichts Heiliges ist mehr, es lösen sich alle Bande frommer Scheu, der Gute räumt den Platz dem Bösen, und alle Laster walten frei. Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden und äschert Stadt
Page 82 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Page 81 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Page 77 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.
Page 86 - In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's fromm sein! — Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
Page 225 - Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand. Nehmet Holz vom Fichtenstamme, doch recht trocken laßt es sein, daß die eingepreßte Flamme schlage zu dem Schwalch^ hinein! Kocht des Kupfers Brei: Schnell das Zinn herbei!