Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: Eine vollständige Beispielsammlung zu seinem Leitfaden der Geschichte der deutschen Literatur, Part 5Duncker und Humblot, 1847 - German literature |
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... Meer und Tempel drinnen — - - Diese zeitlichen und ewigen Geschichtswahrheiten von dem Könige der Juden , dem Engel ihres Bundes , dem Erstgebornen und Haupt seiner Gemeine , sind das A und N , der Grund und Gipfel unserer Glaubens ...
... Meer und Tempel drinnen — - - Diese zeitlichen und ewigen Geschichtswahrheiten von dem Könige der Juden , dem Engel ihres Bundes , dem Erstgebornen und Haupt seiner Gemeine , sind das A und N , der Grund und Gipfel unserer Glaubens ...
Page 34
... Meer Baum und alles durchnimmt - webender Geist Gottes auf der Tiefe ! wer ist's , der nicht vor Tagesanbruch , von ihm ergriffen , wie Gott , wie eine kommende Regkraft der Natur athme ! Und sich ! da Gott ! da der erste Lichtstrahl ...
... Meer Baum und alles durchnimmt - webender Geist Gottes auf der Tiefe ! wer ist's , der nicht vor Tagesanbruch , von ihm ergriffen , wie Gott , wie eine kommende Regkraft der Natur athme ! Und sich ! da Gott ! da der erste Lichtstrahl ...
Page 42
... Meer der Götterfreuden Ward ein Tropfe uns geschenkt , Ward gemischt mit manchem Leiden . Leerer Ahnung , falschen Freuden Ward im Nebelmeer ertränkt . Flüchtiger als Wind und Welle Flieht die Zeit ; was hält sie auf ? Sie genießen auf ...
... Meer der Götterfreuden Ward ein Tropfe uns geschenkt , Ward gemischt mit manchem Leiden . Leerer Ahnung , falschen Freuden Ward im Nebelmeer ertränkt . Flüchtiger als Wind und Welle Flieht die Zeit ; was hält sie auf ? Sie genießen auf ...
Page 46
... Meer ; Kein Eiland winkt mir lächelnd zu : ,, Komm , Pilger , komm , bei mir ist Ruh , Du trägt am Leben schwer . “ Vom schönen Land bin ich verbannt , In dunkler Ferne dämmert's faum , Es schwebt um mich im Morgen- traum Das Glück ...
... Meer ; Kein Eiland winkt mir lächelnd zu : ,, Komm , Pilger , komm , bei mir ist Ruh , Du trägt am Leben schwer . “ Vom schönen Land bin ich verbannt , In dunkler Ferne dämmert's faum , Es schwebt um mich im Morgen- traum Das Glück ...
Page 47
... Meer du bist mir fortgeschwebt ! Fortgeschwebt die zaubernde Sirene , Dich mich ohne süßer Flöten Töne Schwesterlich in ihre Arme nahm ; Und mein Herz schlug voller und geschwinder , Und mein Blut floß reiner und gelinder Da ihr Athem ...
... Meer du bist mir fortgeschwebt ! Fortgeschwebt die zaubernde Sirene , Dich mich ohne süßer Flöten Töne Schwesterlich in ihre Arme nahm ; Und mein Herz schlug voller und geschwinder , Und mein Blut floß reiner und gelinder Da ihr Athem ...
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 81 - Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn. Kennst du das Haus ? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn dich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl ? Dahin! Dahin Möcht' ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn.
Page 220 - Ende drängt; Und will sich nimmer erschöpfen und leeren, Als wollte das Meer noch ein Meer gebären. Doch endlich, da legt sich die wilde Gewalt, Und schwarz aus dem weißen Schaum Klafft hinunter ein gähnender Spalt, Grundlos, als ging's in den Höllenraum, Und reißend sieht man die brandenden Wogen Hinab in den strudelnden Trichter gezogen. Jetzt schnell, eh...
Page 85 - Als wärst du wert des ewig schönen Lebens; Dir blieb kein Wunsch, kein Hoffen, kein Verlangen, Hier war das Ziel des innigsten Bestrebens, Und in dem Anschaun dieses einzig Schönen Versiegte gleich der Quell sehnsüchtiger Tränen.
Page 95 - Das Pergament, ist das der heil'ge Bronnen, Woraus ein Trunk den Durst auf ewig stillt? Erquickung hast du nicht gewonnen, Wenn sie dir nicht aus eigner Seele quillt.
Page 229 - Nichts Heiliges ist mehr, es lösen sich alle Bande frommer Scheu, der Gute räumt den Platz dem Bösen, und alle Laster walten frei. Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, verderblich ist des Tigers Zahn, jedoch der schrecklichste der Schrecken, das ist der Mensch in seinem Wahn. Weh denen, die dem Ewigblinden des Lichtes Himmelsfackel leihn! Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden und äschert Stadt
Page 82 - So ist's mit aller Bildung auch beschaffen. Vergebens werden ungebundne Geister Nach der Vollendung reiner Höhe streben. Wer Großes will, muß sich zusammenraffen. In der Beschränkung zeigt sich erst der Meister, Und das Gesetz nur kann uns Freiheit geben.
Page 81 - Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, Im dunkeln Laub die Goldorangen glühn, Ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht, Die Myrte still und hoch der Lorbeer steht, Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn.
Page 77 - Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer Vom Meere strahlt; Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer In Quellen malt. Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege Der Staub sich hebt; In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege Der Wandrer bebt. Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen Die Welle steigt. Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen, Wenn alles schweigt.
Page 86 - In unsers Busens Reine wogt ein Streben, Sich einem Höhern, Reinern, Unbekannten Aus Dankbarkeit freiwillig hinzugeben, Enträtselnd sich den ewig Ungenannten; Wir heißen's fromm sein! — Solcher seligen Höhe Fühl ich mich teilhaft, wenn ich vor ihr stehe.
Page 225 - Herzen spüret, was er erschafft mit seiner Hand. Nehmet Holz vom Fichtenstamme, doch recht trocken laßt es sein, daß die eingepreßte Flamme schlage zu dem Schwalch^ hinein! Kocht des Kupfers Brei: Schnell das Zinn herbei!