Goethes Selbstzeugnisse über seine Stellung zur Religion und zu religiös-kirchlichen FragenB.G. Teubner, 1888 - 198 pages |
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... viel sittlichen Vortheil durchaus bringt ! An Nees von Esenbeck , den 22. August 1823 ( Bratran . 2 , 58 ) . 38 . Das holde Thal hat schon die Sonne wieder Mit Frühlingsblüth ' und Blumen angefüllt . Die Nachtigall singt immer neue ...
... viel sittlichen Vortheil durchaus bringt ! An Nees von Esenbeck , den 22. August 1823 ( Bratran . 2 , 58 ) . 38 . Das holde Thal hat schon die Sonne wieder Mit Frühlingsblüth ' und Blumen angefüllt . Die Nachtigall singt immer neue ...
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... viel Er vermag , in Gefahren . -- Heiter sagte darauf der treffliche Pfarrer und milde : Haltet am Glauben fest und fest an dieser Gesinnung ! Denn sie macht im Glücke verständig und sicher , im Unglück Reicht sie den schönsten Trost ...
... viel Er vermag , in Gefahren . -- Heiter sagte darauf der treffliche Pfarrer und milde : Haltet am Glauben fest und fest an dieser Gesinnung ! Denn sie macht im Glücke verständig und sicher , im Unglück Reicht sie den schönsten Trost ...
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... viel mehr als ihresgleichen . Sie würden sonst nicht sagen : der Herr Gott , der liebe Gott , der gute Gott . Wären sie durch- drungen von seiner Größe , sie würden verstummen und ihn vor Verehrung nicht nennen mögen . Gespr . mit Soret ...
... viel mehr als ihresgleichen . Sie würden sonst nicht sagen : der Herr Gott , der liebe Gott , der gute Gott . Wären sie durch- drungen von seiner Größe , sie würden verstummen und ihn vor Verehrung nicht nennen mögen . Gespr . mit Soret ...
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... viel vertraut . Ich brauch ' es zur Rechten und Linken , Weiß nicht , was daraus kommt ; Wenn's nicht mehr frommt , Wird er schon winken . Zahme Xenien III ( 1824 ) . H. 2 , 360 . 109 . Im Grunde scheint doch das Ganze ( Wilhelm ...
... viel vertraut . Ich brauch ' es zur Rechten und Linken , Weiß nicht , was daraus kommt ; Wenn's nicht mehr frommt , Wird er schon winken . Zahme Xenien III ( 1824 ) . H. 2 , 360 . 109 . Im Grunde scheint doch das Ganze ( Wilhelm ...
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... viel , daß er Theile des Höchsten erkennen mag . Gespr . mit Eckermann , den 23. Febr . 1831 . 120 . Es ist die Natur und sind wir Menschen alle vom Göttlichen so durchdrungen , daß es uns hält , daß wir darin leben , weben und sind ...
... viel , daß er Theile des Höchsten erkennen mag . Gespr . mit Eckermann , den 23. Febr . 1831 . 120 . Es ist die Natur und sind wir Menschen alle vom Göttlichen so durchdrungen , daß es uns hält , daß wir darin leben , weben und sind ...
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April Augenblick Bedürfniß bewußt Bibel Boisserée Buch Christen Christenthum christliche denken Dichtg Dinge Divan Ebendas Eckermann edler eigentlich eignen Entelechie Erde erst ewig ewige Jude Farbenlehre Faust Febr Freund fühlen ganze Gedanken Gefühl Geist geistigen Gemüth Gesez Gespr gewiß giebt Glauben gleich Glück glücklich Goethes Selbstzeugnisse Gott Gottheit göttlichen Graf Reinhard groß großen halten heiligen heißt Herder herrlich Herzen Himmel höchsten höheren irdischen iſt Jacobi Jahre Juli Juni Kanzler Müller Kirche Klettenberg kommen kommt konnte Kraft läßt Lavater Leben Lehre lezten lich Liebe machen macht März Menschen menschlichen muß Muth Natur nothwendig Prosa recht reine Religion sagen Sakrament Seele sehen ſelbſt Seligkeit Sept Sinn Sittlichkeit soll sollte Spinoza Stein Stolberg Thätigkeit Theil thun tief Ueberzeugung unendlichen unsere Unterh Vernunft veröff Verstand viel wahren Wahrh Wanderjahre Weise weiß Welt werth Wesen wieder wohl wollen Wort Wunder Zahme Xenien Zelter zulezt
Popular passages
Page 37 - Da ist's denn wieder, wie die Sterne wollten: Bedingung und Gesetz; und aller Wille Ist nur ein Wollen, weil wir eben sollten, Und vor dem Willen schweigt die Willkür stille; Das Liebste wird vom Herzen weggescholten, Dem harten Muß bequemt sich Will
Page 112 - Und führ ihn, kannst du ihn erfassen, Auf deinem Wege mit herab, Und steh beschämt, wenn du bekennen mußt: Ein guter Mensch in seinem dunklen Drange Ist sich des rechten Weges wohl bewußt.
Page 97 - Bin ich der Flüchtling nicht? der Unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh, Der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, Begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
Page 40 - Das Wahre, mit dem Göttlichen identisch, läßt sich niemals von uns direkt erkennen, wir schauen es nur im Abglanz, im Beispiel, Symbol, in einzelnen und verwandten Erscheinungen; wir werden es gewahr als unbegreifliches Leben und können dem Wunsch nicht entsagen, es dennoch zu begreifen.
Page 83 - Und wenn der Mensch in seiner Qual verstummt, Gab mir ein Gott zu sagen, wie ich leide.
Page 36 - Wie an dem Tag, der dich der Welt verliehen, Die Sonne stand zum Gruße der Planeten, Bist alsobald und fort und fort gediehen Nach dem Gesetz, wonach du angetreten. So mußt du sein, dir kannst du nicht entfliehen, So sagten schon Sibyllen, so Propheten ; Und keine Zeit und keine Macht zerstückelt Geprägte Form, die lebend sich entwickelt.
Page 6 - Die Sonne tönt nach alter Weise In Brudersphären Wettgesang, Und ihre vorgeschriebne Reise Vollendet sie mit Donnergang. Ihr Anblick gibt den Engeln Stärke, Wenn keiner sie ergründen mag; Die unbegreiflich hohen Werke Sind herrlich wie am ersten Tag.
Page 32 - Wenn die gesunde Natur des Menschen als ein Ganzes -wirkt, wenn er sich in der Welt als in einem großen, schönen, würdigen und werten Ganzen fühlt, wenn das harmonische Behagen ihm ein reines, freies Entzücken gewährt, dann würde das Weltall, wenn es sich selbst empfinden könnte, als an sein Ziel gelangt, aufjauchzen und den Gipfel des eigenen Werdens und Wesens bewundern.
Page 179 - Mein Freund, die Kunst ist alt und neu. Es war die Art zu allen Zeiten, Durch Drei und Eins und Eins und Drei Irrtum statt Wahrheit zu verbreiten.
Page 81 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!