Denk-Sprüche für das weibliche Leben: gesammelte Perlen zur Veredlung für Geist, Gemüth und Herz |
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... . Wir lernen die Menschen nicht kennen , wenn sie zu uns kommen ; wir müssen zu ihnen gehen , um zu erfahren , wie es mit ihnen steht . Goethe . a Es giebt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit , das 10 Leben und Mitwelt .
... . Wir lernen die Menschen nicht kennen , wenn sie zu uns kommen ; wir müssen zu ihnen gehen , um zu erfahren , wie es mit ihnen steht . Goethe . a Es giebt kein äußeres Zeichen der Höflichkeit , das 10 Leben und Mitwelt .
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... Goethe . Es ist Pflicht , von der menschlichen Natur gut und groß . zu denken ; aber wer von den Menschen , die er vor und um sich sieht , immer das Beste denkt , läuft Gefahr , der Narr seiner guten Meinung zu sein . Wieland . Das ...
... Goethe . Es ist Pflicht , von der menschlichen Natur gut und groß . zu denken ; aber wer von den Menschen , die er vor und um sich sieht , immer das Beste denkt , läuft Gefahr , der Narr seiner guten Meinung zu sein . Wieland . Das ...
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... Goethe . Wenn die Eitelkeit auch nicht gerade alle Tugenden um- wirft , so erschüttert sie doch alle . Der de la Rochefoucauld . er Verkehr in der Gesellschaft fordert wechselseitige Opfer und Entsagungen . Klinger . Man verändert ...
... Goethe . Wenn die Eitelkeit auch nicht gerade alle Tugenden um- wirft , so erschüttert sie doch alle . Der de la Rochefoucauld . er Verkehr in der Gesellschaft fordert wechselseitige Opfer und Entsagungen . Klinger . Man verändert ...
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... Goethe . In der Sucht nach Aufregungen , in diesem Sehnen des öden Ueberdrusses , im Weltschmerz überhaupt steckt viel Weltfaulenzerei . Auerbach . Bwei sind der Wege , auf welchen der Mensch zur Tu- gend emporstrebt . Schließt sich der ...
... Goethe . In der Sucht nach Aufregungen , in diesem Sehnen des öden Ueberdrusses , im Weltschmerz überhaupt steckt viel Weltfaulenzerei . Auerbach . Bwei sind der Wege , auf welchen der Mensch zur Tu- gend emporstrebt . Schließt sich der ...
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... Goethe . Auch die Erde , nicht nur der Himmel machen den Menschen groß . Der Geist besißt nichts , als was er hat . Laß Neid und Mißgunst sich verzehren Das Gute werden sie nicht wehren ; Jean Paul . Schiller . Denn Gott sei Dank es ist ...
... Goethe . Auch die Erde , nicht nur der Himmel machen den Menschen groß . Der Geist besißt nichts , als was er hat . Laß Neid und Mißgunst sich verzehren Das Gute werden sie nicht wehren ; Jean Paul . Schiller . Denn Gott sei Dank es ist ...
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Denk-Sprüche Für Das Weibliche Leben: Gesammelte Perlen Zur Veredlung Für ... Julie Burow Pfannenschmidt No preview available - 2018 |
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Common terms and phrases
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Popular passages
Page 117 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 187 - Dienen lerne beizeiten das Weib nach ihrer Bestimmung; Denn durch Dienen allein gelangt sie endlich zum Herrschen, Zu der verdienten Gewalt, die doch ihr im Hause gehöret. Dienet die Schwester dem Bruder doch früh, sie dienet den Eltern, Und ihr Leben ist immer ein ewiges Gehen und Kommen Oder ein Heben und Tragen, Bereiten und Schaffen für andre.
Page 37 - Geheimnisvoll am lichten Tag, Läßt sich Natur des Schleiers nicht berauben, Und was sie deinem Geist nicht offenbaren mag, Das zwingst du ihr nicht ab mit Hebeln und mit Schrauben.
Page 195 - Willst du genau erfahren was sich ziemt, So frage nur bei edlen Frauen an. Denn ihnen ist am meisten dran gelegen Daß alles wohl sich zieme was geschieht. Die Schicklichkeit umgibt mit einer Mauer Das zarte leicht verletzliche Geschlecht. Wo Sittlichkeit regiert, regieren sie, Und wo die Frechheit herrscht da sind sie nichts. Und wirst du die Geschlechter beide fragen: Nach Freiheit strebt der Mann, das Weib nach Sitte.
Page 179 - Und drinnen waltet die züchtige Hausfrau, die Mutter der Kinder, und herrschet weise im häuslichen Kreise und lehret die Mädchen und wehret den Knaben und reget ohn...
Page 179 - Hände und mehrt den Gewinn mit ordnendem Sinn und füllet mit Schätzen die duftenden Laden und dreht um die schnurrende Spindel den Faden und sammelt im reinlich geglätteten Schrein die schimmernde Wolle, den schneeigten Lein » und füget zum Guten den Glanz und den Schimmer und ruhet nimmer.
Page 61 - Aber dann haben sie dich, höchste der Kronen, entbehrt. Wahre Königin ist nur des Weibes weibliche Schönheit, Wo sie sich zeige, sie herrscht, herrschet bloß, weil sie sich zeigt.
Page 52 - Im Fleiß kann dich die Biene meistern, In der Geschicklichkeit ein Wurm dein Lehrer sein. Dein Wissen teilest du mit vorgezognen Geistern, Die Kunst, o Mensch, hast du allein.
Page 63 - Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
Page 124 - So selten ist es, daß die Menschen finden, Was ihnen doch bestimmt gewesen schien, So selten, daß sie das erhalten, was Auch einmal die beglückte Hand ergriff! Es reißt sich los, was erst sich uns ergab, Wir lassen los, was wir begierig faßten. Es gibt ein Glück, allein wir kennen's nicht: Wir kennen's wohl und wissen's nicht zu schätzen.