Ueber die Bedeutung des Wechsels von Thätigkeit und Ruhe im Leben des MenschenC. Wolf & Sohn, 1879 - 28 pages |
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... länger währende Ruhezeit nöthig . Jeder hat vielmals an sich selbst die Ermattung der Glieder nach einem tüch- tigen Marsche gefühlt ; oder erkannt , daß wenn er einige Zeit auf einer Seite انه ein Stück trockenes Brod gekaut hat , hier ...
... länger währende Ruhezeit nöthig . Jeder hat vielmals an sich selbst die Ermattung der Glieder nach einem tüch- tigen Marsche gefühlt ; oder erkannt , daß wenn er einige Zeit auf einer Seite انه ein Stück trockenes Brod gekaut hat , hier ...
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... länger die Anstrengung währt und je intensiver sie ist , desto mehr Zeit ist zur Erholung erforderlich ; sie kann ... langer Ruhe hat in gewissen Erscheinungen der unbelebten Natur ihre Analogien . Ein nicht benütztes Schwert wird ...
... länger die Anstrengung währt und je intensiver sie ist , desto mehr Zeit ist zur Erholung erforderlich ; sie kann ... langer Ruhe hat in gewissen Erscheinungen der unbelebten Natur ihre Analogien . Ein nicht benütztes Schwert wird ...
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... länger währende Ruhe ent- behrlich gewesen und vielleicht Zeit erspart worden . Aber die Thätigkeit der Denk- organe und das Bewußtsein hätte dann bei jeder Ruhepause eine Unterbrechung erfahren , und es wäre wohl durch das fortwährende ...
... länger währende Ruhe ent- behrlich gewesen und vielleicht Zeit erspart worden . Aber die Thätigkeit der Denk- organe und das Bewußtsein hätte dann bei jeder Ruhepause eine Unterbrechung erfahren , und es wäre wohl durch das fortwährende ...
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... wohlriechender Stoffe ; durch starke Gerüche erweckt man Ohnmächtige , und noch vor nicht langer Zeit war der Gebrauch der Riechfläschchen , um gerüstet gegen solche Anfälle zu sein , ein weit verbreiteter : Gretchen im Faust bittet 12.
... wohlriechender Stoffe ; durch starke Gerüche erweckt man Ohnmächtige , und noch vor nicht langer Zeit war der Gebrauch der Riechfläschchen , um gerüstet gegen solche Anfälle zu sein , ein weit verbreiteter : Gretchen im Faust bittet 12.
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... länger währendes Musikstück nicht nur das Gehirn , sondern auch die Muskulatur angestrengt und müde . Nach dem Verklingen der Töne treten weitere , ursprünglich rein reflektorisch eingeleitete Be- wegungen auf , welche wir benügen , um ...
... länger währendes Musikstück nicht nur das Gehirn , sondern auch die Muskulatur angestrengt und müde . Nach dem Verklingen der Töne treten weitere , ursprünglich rein reflektorisch eingeleitete Be- wegungen auf , welche wir benügen , um ...
Common terms and phrases
Abwechslung allerdings allerlei angenehmen Empfindungen angestrengt Anstrengung Athemzüge Bahnen Bedeutung bekannt besigen bestimmter Brod Dasein Denken deſſelben deßhalb dieſe Drüse Eindrücke Einfluß Einwirkung Ermüdung Erregung erscheinen Erziehung Feinschmecker Ferien Fleiß fortwährend Freude ganze Gaumen Gedanken Gefühl Gehirn geistigen Arbeit genießen Genuß Genüſſe Genußmittel Gerichten Geschmacks Geschmacksempfindungen gewiſſe gewöhnlich Gewürz gleichen Grunde guten häufig Heiterem höchsten höheren intensiv Thätige intenſiver iſt jezt Kälte Kind Klavierspieler Körper Kraft kurzen länger währende läßt Leben lebendigen lebhafte Bewegung Leistung Leßtere lichen Licht machen Magensaft Mahlzeit mannigfaltigſten Maschine Menschen möglichſt Musik Muskelarbeit Muskelbewegungen muß müſſen Nahrungsstoffe Nervencentren nervösen Centren nöthig Nothwendigkeit Organisation Organismus recht Reflexbewegung Schlafe schließlich Schmeckendem Schmerzen schwer Schwierigkeit ſelbſt Sinnesorgane ſondern Speise Speiſen Stärke ſtets Stoffverbrauch Süßem Taſten thätigen Organe Thätigkeit und Ruhe Theilchen Theile Thier thun Uebung unbelebten Univerſität unsere Haut Unterlaß veranlaßt Verdauung vermögen versezt viele Muskeln Wechsel von Thätigkeit Weise Werken der Kunst wieder wohl wohlschmeckende Zustande zuzuführen
Popular passages
Page 14 - Zwar ist's mit der Gedankenfabrik Wie mit einem Weber-Meisterstück, Wo ein Tritt tausend Fäden regt, Die Schifflein herüber hinüber schießen, Die Fäden ungesehen fließen, Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt: Der Philosoph, der tritt herein Und beweist Euch, es müßt' so sein: Das Erst' wär' so, das Zweite so, Und drum das Dritt' und Vierte so, Und wenn das Erst' und Zweit' nicht wär', Das Dritt' und Viert' wär
Page 8 - Der du von dem Himmel bist, Alles Leid und Schmerzen stillest, Den, der doppelt elend ist, Doppelt mit Erquickung füllest, Ach, ich bin des Treibens müde! Was soll all der Schmerz und Lust? Süßer Friede, Komm, ach komm in meine Brust!
Page 18 - Halt! Und Regimenter fesselt das starre Kommando. Lautlos steht die Front. Prächtig im glühenden Morgenrot Was blitzt dort her vom Gebirge? Seht ihr des Feindes Fahnen wehn? Wir sehn des Feindes Fahnen wehn, Gott mit euch, Weib und Kinder! Lustig! hört ihr den Gesang? Trommelwirbel, Pfeifenklang Schmettert durch die Glieder — Wie braust es fort im schönen wilden Takt Und braust durch Mark und Bein!
Page 24 - Geniefsen, bei ihm zurücktreten lassen. >Der höchste Genufs liegt aber für den, der sich in der Arbeit vertieft hat und dem es gelungen ist, neue Wahrheiten zu finden und den Zusammenhang der Dinge zu erkennen, in der geistigen Arbeit selbst.
Page 14 - Muskelarbeit, und es wird uns verständlich, warum manche Kranke bitten, man solle die Fenster verhängen und kein Geräusch machen und sie nicht anreden. Jede Wahrnehmung ist mit einer Ausgabe verbunden.