Schweizerisches Proteftantenblatt. Herausgeber: Vir. A. Altherr in Basel, Pfr. H. Audres in Bern, Pfr. W. Bion in Zürich, Einundzwanzigker Jahrgang. Wir sollen nur nicht in Sinn nehmen, daß Decolampad an Luther. Basel. Die Mitschuldigen, von A. Altherr Vom schweizerischen Predigerfest in Frauen- Das Klavier muß gestimmt werden Del in die Lampen, von D. Brändli Herr, ich warte auf dein Heil, v. O. Brändli 385 Arbeit für das Reich Gottes, v. D. Brändli 393 Arm und doch reich, von D. Brändli 400 Friede auf Erden (Kirchenbote) . . 398. 405 Charakter und Redeweise Jesu (P.W.Schmidt) 401 Am Grab eines Selbstmörders, von D. Was die Glocken läuten, von D. Brändli.. 418 A. Altherr.. 297 299. 307 305 Im Herbst, von D. Brändli. 313 Durch einen Kaffee bekehrt 317 321. 329 323. 330 327 338 Einundzwanzigster Jahrgang. No 1. Samstag, 1. Januar 1898. Schweizerisches Proteftantenblatt. Herausgeber: Pfr. A. Altherr in Basel, Pfr. §. Andres in Bern, Pfr. W. Bion in Zürich, Pfr. O. Brändli in Basel, Pfr. A. Steiger in Basel. Wir sollen nur nicht in Sinn nehmen, daß der heilige Geist gebunden sei au Jerusalem, Rom, Wittemberg oder Basel, an deine oder eine andere Person. In Christs allein ist die Fülle der Gnade und Wahrheit. Decolampad an Luther. Erscheint auf jeden Samstag. Man abonniert auf jedem Postamt der Schweiz und des Auslandes. Preis halbjährlich franko zugesandt 2 Fr. für die Schweiz, nebst Postzuschlag für das Ausland. Arme können das Blatt auf der Erpedition, Steinenvorstadt 15, abholen. Inhalt: Neujahrslied. D. Brändli: Die Gaben des neuen Jahres. Huldreich Zwingli. A. Altherr: Wochenschau. Pfarrer J. Miville . Gleichnisreden. Neujahrslied. Ernste Mittnachtglocken schallen Nah und näher zu dem Grabe Schwebst du nun, aus ewigen Auen, Was das Schicksal doch uns flicht; G. Steiger. Die Gaben des neuen Jahres. Was wird uns das Jahr 1898 bringen? Erstens bringt uns das neue Jahr zweiundfünfzig Arbeitswochen. Sie sind ein Geschenk des Himmels, nicht zur Last und zur Qual uns gegeben, sondern zur Freude und zum Segen. Wir wollen sie ausfüllen mit dem Fleiß unseres Kopfes und unserer Hände. So werden wir am nächsten Altjahrabend zwar keine Millionäre, aber innerlich gesunde und zufriedene Menschen sein. Denn die Arbeit bäckt unser Brot, webt unser Hemd und unsern Rock, zimmert unser Stübchen und das Bett und den Tisch und den Stuhl darin und das |